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TERA: Kaprima: Eine der beliebtesten Instanzen erfolgreich wiederbelebt

Von Lisa Anders - News vom 06.07.2015 11:43 Uhr
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Man kann wohl behaupten, dass es sich bei Kaprimas Gruft um eine Instanz handelt, die bei vielen Spielern sehr beliebt ist. Nach einem kurzen Intermezzo als Halloween-Event Instanz wird sie nun mit dem kommenden Content-Patch wieder in TERA integriert.

Mit der Wiederbelebung von Kaprima wird vielen Spielern des MMORPGs TERA ein Wunsch erfüllt. In den gängigen Foren gibt es mehr als einen Thread mit dem Titel „Gebt uns Kaprima wieder!“ (Anm.: Das war übrigens auch eine meiner ersten Fragen, als ich im Dezember bei Gameforge zu Gast sein durfte, um mir den Fate of Arun Content anzuschauen). Einen kurzen Vorgeschmack gab es bereits im letzten Herbst, als die Instanz im Zuge des Halloween-Events kurzzeitig wieder zur Verfügung stand – unangepasst allerdings, weswegen es teilweise sehr schwierig war, neuen Spielern den Reiz dieser Instanz und ihren vielfältigen Bossmechaniken näher zu bringen.
Neben einigen Trashgruppen erwarten euch in diesem Dungeon insgesamt drei Bosse: Agarta, Kornus und Kaprima selbst, die euch nicht nur mit ihren Attacken zu schaffen machen, sondern auch über eine Reihe an Umwelt-Effekten verfügen, für die ein gewisses Maß an Timimg erforderlich ist.

Agarta, das erste BAM, ist eine Krabbe, wie man sie schon vielfach gesehen hat und mit altbekannten Attacken um sich schlägt. Spannender sind hier vor allem die Bohrer, die sich ab 10% Schaden am Boss aus den Wänden bewegen und einiges an Schaden verursachen, sollte man ihnen nicht ausweichen. Lasst ihr euch treffen, gibt es neben dem direkten Schaden noch einen tickenden Debuff gratis dazu. Es empfiehlt sich also, auf die still stehenden Bohrköpfe zu achten und sich schleunigst zu diesen zu bewegen.

One down, two to go. Nach Agarta, ein wenig Trash und im Weg stehenden Statuen erreicht ihr schließlich Kornus. Auch hier begegnet ihr wieder Statuen, die euch mit einem Debuff belegen, der Kraft und Konstitution beträchtlich senkt, solltet ihr ihnen zu nahe kommen. Wem es im Bosskampf zu umständlich ist, diesen auszuweichen, sollte sich mit seiner Gruppe darum bemühen, die Statuen zum Rand der Instanz zu schieben. Dies kann einiges an Absprache erfordern, zumal während des Kampfes immer wieder neue Statuen von Kornus beschworen werden. Habt ihr dem Boss schließlich die Hälfte seines Lebens abgezogen, werden die Effekte der Säulen erst richtig nervig, denn dann beginnt Kornus damit, die Statuen direkt zu sich heran zu ziehen, was vor allem Nahkämpfern und Tanks alles andere als gefallen dürfte. Ein Letztes: Im Laufe des Kampfes bereitet Kornus sich darauf vor, seine Verteidigung um 500 zu steigern – ein Effekt, der bis zu 10mal akkumulieren kann. Angekündigt wird diese Phase mit dem Ausspruch: „Lasst mich Euch eine undurchdringliche Verteidigungstaktik zeigen!“. Von diesem Moment an habt ihr 7 Sekunden Zeit, um den Boss zu unterbrechen, könnt allerdings als Nah- und Fernkämpfer wenig ausrichten, weswegen sich etwaige Zauber von Priester oder Mystiker hier anbieten.

Zuletzt: Kaprima. Dieser Boss macht aufgrund seiner vielfältigen Angriffsmuster wirklich Spaß. Während man sich als Damage Dealer oder Heiler bei den beiden vorherigen Bossen kaum Sorgen darüber machen musste, ins Visier genommen zu werden, verhält sich das bei Kaprima eindeutig anders. Zufällig auf einen Spieler gesetzte Schadenskreise die es zu dodgen oder Kugeln, denen es auszuweichen gilt wechseln sich ab mit Sensenhieben, die von allen möglichen Seiten auf euch einprasseln können und AoEs, bei denen ihr Euch nach alt bekanntem Tarnlichtungsmuster an Pfeilen orientieren müsst, um sicher zu stehen. Zusätzlich dazu gibt es noch das sogenannte Fluchritual, bei dem sich der gesamte Bossraum mit einer riesigen schädlichen Fläche füllt. Sicher seid ihr nur innerhalb eines aus dem Boden schießenden Schlangenkopfes, der sich immer unter einem vorher betäubten Spieler bildet – es empfiehlt sich also noch mehr als üblich auf seine Mitspieler zu achten. In diesem seid ihr vor den schädlichen Effekten geschützt, erleidet aber regelmäßigen Schaden.

Zu erbeuten gibt es in der Instanz Teile der Ingrimm-Rüstung, Kosmosfragmente, einen Ring des kommenden Sets, einiges an Crafting-Materialien und Entwürfen, sowie Veteranenmeisterwerksalkahest und die begehrten Schriftrollen der meisterhaften Verwandlung. Es macht also nicht nur Spaß, sondern rentiert sich auch. Viel Spaß allen Nostalgikern und solchen, die die Instanz neu ins Herz schließen werden.

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