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Steam: Höhe der Direct-Gebühr festgelegt

Von Cynthia Weißflog - News vom 03.06.2017 11:05 Uhr
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Bereits im Februar dieses Jahres wurde von Valve angekündigt, dass die für Entwickler bestehende Veröffentlichungsmöglichkeit Steam Greenlight durch das neue System Steam Direct ersetzt werden soll. Hierbei sollen Entwickler demnächst eine Veröffentlichungsgebühr zahlen, deren Höhe nun festgelegt wurde. Gleichzeitig wurden einige Änderungen für den Steam-Shop angekündigt.

Das aktuell bestehende System Steam Greenlight, das Entwicklern zur Veröffentlichung ihrer Spiele auf Steam zur Verfügung steht, wurde schon des Öfteren kritisiert. Einer der Gründe war, dass das bloße Mobilisieren von Freunden, Bekannten und Verwandten genügte, um eine Vielzahl an Spielen per Voting in den Steam-Shop zu integrieren. So füllte sich der Shop zunehmend und damit auch die Wünsche zur Verbesserung des Veröffentlichungssystems auf Steam.

SteamSteam: Greenlight wird ersetzt, Steam Direct eingeführt

Steam Direct als neues Veröffentlichungssystem

Vor einigen Monaten kündigte Steam dann an, dass Steam Greenlight durch das neue System Steam Direct ersetzt werden soll. Dabei werden die Entwickler demnächst dazu verpflichtet sein, für die Aufnahme ihrer Spiele in den Steam-Katalog, eine Veröffentlichungsgebühr zu entrichten. Dementsprechend wird die Community nicht länger die Möglichkeit haben, für die neuen Spiele abzustimmen. Nach langandauernden Rücksprachen mit Entwicklern und Steam-Community, hat man sich nun auf eine Gebühr in Höhe von 100 Dollar festgelegt, wie in einem detaillierten Blogeintrag von Valve berichtet wird:

„Es gab auf beiden Seiten des genannten 100-5.000 US-Dollar Spektrums vernünftige und überzeugende Argumente. Wir dachten zuvor, dass eine Gebühr von 500 US-Dollar angebracht wäre, aber die Community-Diskussionen haben uns ins Grübeln gebracht, warum wir die Gebühr nicht so niedrig wie möglich halten sollten und wie wir diese dann auch umsetzen könnten.
Letztendlich haben wir uns dazu entschieden, mit einer ersetzbaren Veröffentlichungsgebühr von 100 US-Dollar pro Spiel die niedrigst mögliche Grenze für Entwickler anzustreben.“

Verbesserungen für den Steam-Shop

Zur gleichen Zeit arbeitet Valve an einer Verbesserung des Steam-Algorithmus. Dieser soll die Suche nach passenden Spielen demnächst noch einfacher gestalten und eine individuellere und flexiblere Anpassung an den Nutzer ermöglichen. Außerdem sollen einige Steam-Features genauer überprüft werden, die betrügerische Aktivitäten begünstigen und Manipulationen im Algorithmus des Steam-Shops zulassen.

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Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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