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South Park: Der Stab der Wahrheit: Co-Creator findet die Zensur lachhaft

Von Redaktion PlayCentral - News vom 07.03.2014 20:00 Uhr
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South Park: Der Stab der Wahrheit ist im Moment besonders wegen der Zensur und dem verschobenen Release-Termin im Gespräch. Nun gab einer der Erschaffer der Serie seine Meinung zu dem Thema Zensur bekannt. Aber auch über den Unterschied zwischen Fernseher und Videospiel äußerte er sich.

Wie inzwischen bekannt ist wird South Park: Der Stab der Wahrheit in Europa in einer geschnittenen Version herauskommen. Das hat in letzter Zeit für viel Gesprächsstoff gesorgt, besonders als versehentlich die Uncut-Version an die Händler geliefert wurde und der Release-Termin dadurch verschoben werden musste.

Matt Stone, Co-Creator der South Park-Serie, hat sich jetzt zu der Zensur geäußert. Und das alles andere als positiv. Seiner Meinung nach, wäre das lachhaft. Noch einmal zur Erinnerung: Aufgrund einiger Szenen, wie beispielsweise der Einsatz einer Analsonde, eine Abtreibung oder aber die Darstellung eines Hackenkreuzes, wurde das Spiel in Europa und auch in Australien geschnitten, was nun für einen verspäteten Release gesorgt hat.

„Es fühlt sich an wie eine Doppelmoral, ein bisschen zumindest. Wir wollten den Inhalt nicht ändern, aber es ruiniert das Spiel auch nicht. […] Das ist keine große Sache, es ändert nicht viel, aber wir wollten die Änderungen nicht vornehmen ohne den Leuten zu sagen, was passiert ist. Daran sieht man schon wie lächerlich das ist. […] Wir reden hier über 30 bis 40 Sekunden des gesamten Erlebnisses, aber wir wollten, dass die Käufer genau wissen, wo die Grenze ist: Das hier konntet ihr im Gegensatz zum Rest der Welt aus irgendeinem Grund nicht sehen, und wir haben keine Ahnung, warum das so ist. Das ist nicht cool – es ist lahm, lachhaft und blöd."

Allerdings sei Ubisoft selbst dafür verantwortlich, dass diese Szenen entfernt wurden. Ein Mitarbeiter von der PEGI stellte klar, dass es nicht an ihnen lag, dass diese Szenen rausgeschnitten wurden. Der Publisher habe eigenständig das Spiel geändert, so dass es noch einmal bewertet werden musste, da es sich um ein neues Game handle.

Aber auch äußerte sich Stone zu der Tatsache, dass es einen Unterschied macht, ob man etwas im Fernsehen zeigt oder in einem Spiel.

„Die Interaktivität macht den Unterschied. In Filmen und im Fernsehen kann man Dinge tun die sich in einer moralischen Grauzone abspielen, weil man die Konsequenzen zeigen kann, das Ergebnis präsentieren, aber in Videospielen gibt es einen Grund warum alles ein Nazi, Zombie oder Alien ist. Das sind ganz klare moralische Entscheidungen. […] Es gibt Dinge, die sich in einer interaktiven Umgebung unwohl anfühlen, definitiv. Ich meine, was wir in dem Spiel haben, das könnte man ohne Probleme im Fernsehen zeigen, besonders heutzutage.“

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