PLAYCENTRAL GUIDES Pokémon Schwert und Schild

Wie ihr leichter Shiny-Pokémon in Schwert und Schild erhaltet – Guide

Von Daniel Busch - Guide vom 19.11.2019 08:59 Uhr
© The Pokémon Company/Nintendo/Game Freak

Was sind die begehrtesten Pokémon? Natürlich Shiny-Pokémon! Diese andersfarbigen Pokémon sind extrem selten und es braucht viel Glück, wenn ihr eines zu Gesicht bekommen wollt. Es gibt aber einige Methoden, die euch helfen, ein Shiny-Pokémon in „Pokémon Schwert und Schild“ zu finden. Wir stellen sie euch vor.

Seit den Editionen „Gold und Silber“ gibt es sogenannte Schillernde Pokémon (im Englischen auch Shiny genannt). Ihre veränderte Farbgebung und ultraseltenes Auftauchen machen sie für zahlreiche Trainer sehr interessant. Manche versuchen sogar gezielt, Shiny-Pokémon zu jagen. Es gibt diverse Methoden, wie ihr leichter Shiny-Pokémon begegnen könnt.

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Shiny fangen in Pokémon Schwert und Schild

Die Chance, dass ein Shiny auftaucht, lag in den letzten Editionen bei 1 zu 4096. The Pokémon Company hat sich bislang noch nicht dazu geäußert, ob diese Chance für Pokémon Schwert und Schild gleich bleibt, wir nehmen es für diesen Guide aber an.

Einige Sachen dabei vorweg:

  • In „Pokémon Schwert und Schild“ könnt ihr die Pokémon auf der Oberwelt sehen. Shiny-Pokémon geben sich dann aber nicht schon zu erkennen, das passiert erst, wenn der Kampf mit ihnen begonnen wird.
  • Den Starter, den ihr am Anfang bekommt, sowie die legendären Cover-Pokémon können kein Shiny sein. Das ist so programmiert. Es ist aber möglich, einen Shiny-Starter aus einem Ei schlüpfen zu lassen.
  • In der Naturzone und in Raids könnt ihr ebenfalls Shiny-Pokémon begegnen, aber auch nur dann, wenn ihr sie auch fangen könnt. Es wird im Normalfall also nicht passieren, dass ein Shiny auftaucht, wenn ihr aufgrund fehlender Orden noch nicht dazu berechtigt seid, es zu fangen.
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Im folgenden stellen wir euch nun drei Methoden vor, um leichter Shiny-Pokémon anzutreffen:

Chaining

Diese Methode erfordert das wiederholte Bekämpfen und Besiegen (!) von wilden Pokémon. Dabei ist es von Vorteil, dass ihr immer gegen die gleiche Art von Pokémon kämpft, also zum Beispiel dutzende Male gegen ein Wolly. Das Spiel zählt die Begegnungen mit und berechnet die Wahrscheinlichkeit für ein Shiny nach bestimmten Anzahlen neu. Dataminer haben anhand des Spielcodes folgende Tabelle erstellt (via Kaphotics).

Wie müsst ihr die Tabelle verstehen? Die linke Spalte stellt die generellen Begegnungen mit dem Wolly (als unser Beispiel hierfür) dar. Je öfter ihr einem Wolly im gesamten Spielverlauf begegnet, erhöht sich die „Chance for extra Rerolls“. Was sind Rerolls? Angenommen, die Chance auf ein Shiny ist auch in „Pokémon Schwert und Schild“ 1 zu 4096. Das Spiel Würfelt dann sinngemäß einen 4096-seitigen Würfel und wenn dieser auf der 1 landet, dann taucht ein Shiny auf (diesen Würfel gibt es nicht, aber so könnt ihr es euch vorstellen).

Rerolls sind zusätzliche Würfe, die geworfen werfen, und dadurch die Wahrscheinlichkeit auf ein Shiny erhöhen. Im besten Fall würfelt das Spiel bei der Begegnung mit einem Pokémon also sechs Mal diesen sinnbildlichen Würfel. Landet einer dieser sechs Würfel auf der 1, dann taucht ein Shiny auf.

Diese Chance auf Extrawürfe (Rerolls) könnt ihr durch Chaining immens erhöhen. Chaining findet dann statt, wenn ihr gezielt nur gegen Wolly kämpft, ohne das dazwischen ein Kampf gegen ein anderes Pokémon gefochten wird. Das wird durch die oberste Zeile dargestellt. Kommt eine 25er-Kette zustande, dann habt ihr schon Chancen von über 30 Prozent auf solche Extrawürfe (Rerolls) mit dem 4096-seitigen Würfel.

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Masuda-Methode

Diese Methode ist nach dem Produzenten der Pokémon-Spiele Junichi Masuda benannt, da sie durch ihn erst berühmt wurde. Die Masuda-Methode beschreibt die erhöhte Chance auf ein Shiny beim Ausbrüten von Eiern. Und zwar wird die Masuda-Methode dann ausgeführt, wenn ihr in einem Hort Pokémon derselben Art paart, die aus Regionen der Erde mit unterschiedlichen Sprachen kommen. Beispielsweise gebt ihr euer eigenes Wolly im Hort ab und dazu noch ein Wolly, dass ihr zum Beispiel per Tausch aus den USA erhalten habt.

Alternativ kann auch eines der beiden Pokémon ein Ditto sein.

Die Chance, dass dann ein Shiny aus dem Ei schlüpft erhöht sich von 1:4096 auf 1:682,67.

Praktischerweise gibt es sogar zwei Horts in „Pokémon Schwert und Schild“ und Eier schlüpfen ziemlich schnell aus. Daher ist diese Methode in Schwert und Schild noch praktischer.

Am einfachsten ist es, dafür den Zaubertausch zu benutzen, da ihr dadurch mit einem zufälligen Spieler tauscht. Damit erhaltet ihr schnell einige Pokémon aus anderen Ländern.

Schillerpin

Der Schillerpin ist ein Item und ihr erhaltet es, wenn ihr den Pokédex komplettiert habt. Er erhöht nochmal die Wahrscheinlichkeit, einem Shiny in der Wildnis zu begegnen, auf 1:365,33.

Verbunden mit den vorgestellten Methoden:

  • Der Schillerpin gibt stets zwei Extrawürfe zusätzlich zu euren bislang verfügbaren Extrawürfen.
  • Mit dem Schillerpin erhöht sich die Chance bei der Masuda-Methode von 1:682,67 auf sogar 1:512.

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Immer im Beast-Mode und manchmal ganz schön verpeilt. Sport-Enthusiast, der die USA liebt und von seiner eigenen Harley träumt. Super Saiyajin im Training, Trophäenjäger an der PlayStation. Bevorzugt Sony-Exclusives, God of War, GTA V und RDR2.
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