Auf dem PC könnten Spieler weitaus mehr Möglichkeiten in der Virtual Reality erhalten als bislang gedacht. Sony würde die PlayStation VR nämlich auch gerne für den heimischen Rechner veröffentlichen.
Offiziell sind HTC Vive und Oculus Rift keine Konkurrenz, doch das könnte sich schon bald ändern. Sony überlegt aktuell, ob man die PlayStation VR nicht auch auf dem PC veröffentlichen möchte.
Entsprechende Pläne gehen aus einem Interview mit der Börsenzeitschrift Nikkei hervor, die zuletzt die Einstellung der Wii U zum Jahresende verkündete. Sony konzentriere sich allerdings zuerst auf den Launch der PS4-Version.
Masayasu Ito, Senior Vice President bei Sony Computer Entertainment, sehe in einer Umsetzung für PC auf jeden Fall Potenzial, wie er erklärte.
Da die PlayStation 4 über zahlreiche ähnliche Komponenten wie ein PC verfügt, besteht die Möglichkeit durchaus. Momentan fokussieren wir uns auf die Spiele und sind nicht bereit, irgendwelche Ankündigungen zu tätigen, aber ich würde sagen, dass es eine Expandierung in andere Bereiche geben wird.
Die PlayStation VR würde sich auf dem PC als Budget-Variante etablieren müssen, technisch liegt man nämlich weit hinter HTC Vive und Oculus Rift zurück. Mit einem Preis von nur 400 Dollar ist man allerdings auch nur halb so teuer – und somit deutlich geeigneter für den Standardverbraucher.
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