Sony ist auch hierzulande mit seiner PlayStation 4 deutlich erfolgreicher als Konkurrent Microsoft mit seiner Xbox One. Stolze 540.000 Konsolen konnte der japanische Hersteller seit dem November-Release in Deutschland an den Mann bringen.
Wer sich in Deutschland für den Kauf einer neuen Konsole entschieden hat, liebäugelte in den vergangenen 10 Monaten eher mit dem japanischen Unternehmen Sony. Aktuellen Daten des Marktforschungsunternehmens Media Control GfK zufolge schnitt die PlayStation 4 seit ihrem Release im November vergangenen Jahres nämlich deutlich besser ab als die Xbox One.
Seit der Markteinführung konnte Microsoft hierzulande ernüchternde 170.000 Xbox-One-Konsolen an den Mann bringen, während Sony beeindruckende 540.000 PlayStation 4 über die Ladentheken gehen ließ – das ist mehr als drei Mal so viel. Im weltweiten Vergleich liegt Sony derzeit bei 8,5 Millionen Exemplaren, Microsoft bei guten 4,9 Millionen Einheiten. Allerdings brachen die Verkaufszahlen der Xbox One im ersten Quartal des Finanzjahres stark ein, Sony konnte auch hier drei Mal so viele Konsolen verkaufen.
Interessant sind auch die Statistiken über die erfolgreichsten Publisher des vergangenen Halbjahres. Electronic Arts setzte sich mit einem Marktanteil von 16,7% aller verkauften Spiele an die Spitze, Nintendo folgte mit 13,2 Prozent. Ubisoft liegt nur knapp dahinter und brachte es auf 13,1%, sicherlich half hierbei auch der Launch von Watch_Dogs, das in Deutschland bislang für einen Umsatz von 18 Millionen Euro sorgte.
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