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Need for Speed Payback: EA rudert zurück und betreibt Schadensbegrenzung

Von Patrik Hasberg - News vom 22.11.2017 16:49 Uhr
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Publisher Electronic Arts und Entwickler Ghost Games haben auf die Kritik und das Feedback der Spieler bezüglich des Rennspiels Need for Speed: Payback reagiert und gleich mehrere Update versprochen. Erste Änderungen sind bereits jetzt umgesetzt worden, um beispielshalber das Vorankommen im Spiel auch ohne den Einsatz von Echtgeld zu erleichtern.

Sonderlich glücklich dürfte Publisher Electronic Arts aktuell über das Feedback der Community zu Titeln wie Star Wars: Battlefront 2 sicherlich nicht sein. Und auch das vor kurzem veröffentlichte Arcade-Rennspiel Need fo Speed: Payback hatte mit zum Teil heftigem Gegenwind seitens der Spieler und auch der Fachpresse zu kämpfen.

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EA rudert zurück und betreibt Schadensbegrenzung

Man kann es im Grunde nur als Schadensbekämpfung bezeichnen, die EA derzeit betreibt. Nach einem gewaltigen Shitstorm deaktivierte der Publisher erst einmal die Mikrotransaktionen in Battlefront 2, um sich noch einmal mit Entwickler DICE ans Reißbrett zu setzen und an einer Lösung zu arbeiten, die beide Seiten zufriedenstellt. Wie das Ende des Liedes aussehen wird, muss hingegen die Zukunft zeigen.

Nun haben die Verantwortlichen auch in Need for Speed: Payback die Notbremse gezogen, um an dem sehr langsamen Fortschritts-System zu arbeiten, das die Spieler zum Kauf von Lootcrates animieren sollte. Gleich mehrere Updates wird das Rennspiel erhalten, um das Vorankommen im Spiele auch ohne den Einsatz von Echtgeld zu erleichtern.

Der erste Patch, der bereits erhältlich ist, sorgt für mehr Ingame-Währung und Erfahrungspunkte für das Absolvieren verschiedener Herausforderungen. Außerdem hat Entwickler Ghost Games die Zeitintervalle, in denen neue Tuningteile in den Shops erscheinen, von 30 auf zehn Minuten heruntergesetzt. 

Spieler, die an Ranglisten-Speedlists teilnehmen, werden außerdem feststellen, dass sie jetzt mehr Teile gewinnen können. Während der Gewinner einer Speedlist garantiert mit einem neuen Teil belohnt wird, sichern sich alle anderen allein durch ihre Teilnahme eine 50-%-Chance, ebenfalls ein Objekt zu erhalten.

"Wir sind davon überzeugt, dass eine Garage voller getunter Wagen einen großen Teil des Need for Speed-Erlebnisses ausmacht. Wir werden deshalb auf Grundlage eures Feedbacks weitere Anpassungen vornehmen, um den Aufbau eurer Wagen zu einer deutlich unterhaltsameren Erfahrung zu machen."

Bereits aktive Änderungen

  • Die Zeit, bis in Tuning-Shops neue Teile verfügbar sind, wurde von 30 auf 10 Minuten verkürzt.
  • Die REP-Belohnungen für die Teilnahme an Events wurden erhöht.
  • Die Geld-Belohnungen für die Teilnahme an Events wurden erhöht.
  • Köderkisten belohnen euch jetzt mit mehr REP.
  • Köderkisten belohnen euch jetzt mit mehr Geld.
  • Tretet ihr gegen einen Streetracer an, erhaltet ihr jetzt mehr REP.
  • Tretet ihr gegen einen Streetracer an, erhaltet ihr jetzt mehr Geld.
  • Die Wahrscheinlichkeit, in Ranglisten-Speedlists mit Teilen belohnt zu werden, wurde erhöht.
  • Die Chance, die Luftfederung zu erhalten, wurde verbessert.
  • Beendet ihr ein Event nicht auf dem ersten Platz, erhaltet ihr jetzt geringfügig mehr REP und Geld.

Kommende Änderungen durch einen Patch

  • Hochwertigere Teile in Tuning-Shops.
  • Höhere Qualität der durch gezielte Rolls in den Tuning-Shops erworbenen Karten.
  • Höhere Stufen der durch Siege in Events erworbenen Teile.
  • Verschiedene Fixes zur Verbesserung der Stabilität.
  • Verbesserte Spielleistung.

"Das gesamte Team von Ghost und alle, die an Need for Speed Payback beteiligt sind, danken euch für euer Feedback (lasst uns weiterhin wissen, was ihr denkt) und eure unerschütterliche Leidenschaft für Need for Speed. Ihr werdet schon bald mehr von uns hören – wir haben noch viel vor.

Bleibt dran."

Need for Speed: Payback ist am 10. November 2017 für PC, PlayStation 4 sowie Xbox One erschienen. Unseren Test zu dem Rennspiel lest ihr hier.

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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