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The Last of Us: Kriegsfotograf erstellt Bilder mit dem Foto-Modus

Von Patrik Hasberg - News vom 16.09.2014 09:36 Uhr
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Ein Kriegsfotograf bedient in dem Endzeit-Shooter The Last of Us: Remastered den Foto-Modus und macht einige beeindruckende Aufnahmen. Mit dem Spiel an sich schien der Fotograf allerdings vollkommen überfordert zu sein.

Erst vor kurzem erschien mit The Last of Us: Remastered die optisch aufgehübschte Version zu dem Endzeit-Shooter. Doch neben grafischen Verbesserungen beinhaltet die PlayStation 4-Version zudem einen Foto-Modus, mit dem sich Bilder aus dem Spiel erstellen und bearbeiten lassen. Interessant wird es nun, wenn man sich vorstellt, dass ein Kriegsfotograf wie Ashlay Gilbertson, der bereits im Irak- und Afghanistan-Krieg war, mit dem erwähnten Modus Bilder erstellt. Für diese Aufgabe engagierte ihn das Time Magazine. Das Resultat könnt ihr euch innerhalb einer LightBox anschauen.

Offensichtlich war der Fotograf von der Idee begeistert, schien aber schon nach kurzer Zeit mit dem Spiel an sich vollkommen überfordert zu sein.

"Nach kurzer Zeit des Spielens bemerkte ich, dass ich sehr starke Reaktionen in Bezug auf meine Rolle als Protagonist hatte: Ich habe es gehasst, "

"Als ich im realen Krieg war, habe ich meine Kamera genutzt, nicht eine Waffe. Zu Hause habe ich 30 Minuten gespielt, als ich bemerkt habe, dass ich einen Knoten in meinem Magen hatte, dass meine Sicht verschwomm und ich einfach fertig war. Ich fühlte mich, als wäre dies meine letzte Mission gewesen."

"Es klingt vielleicht extrem, aber ich habe mich wirklich so gefühlt."

Daraufhin brachte der Kriegsreporter das Spiel mit ins Büro und ließ jemand anderes spielen. Er selber bediente nur noch den Foto-Modus.

"Dann begann ich bessere Bilder zu machen – die ganze Erfahrung glich einem tatsächlich stattfindenden Ereignis, mit jemandem, der kämpft und mir, als der derjenige, der Fotos macht,."

"Ich musste die Fotos unvollkommen machen, weil ich glaubte, so die menschliche Unvollkommenheit zu fotografieren. In der Werbung sehen Dinge immer perfekt aus. Im Journalismus gibt es immer etwas, das nicht richtig ist. Was manche Leute an unserer Arbeit als visuelle Schwäche sehen, empfinde ich als Teil unseres Bildes."

Was haltet ihr von der Idee und wie gefällt euch das Ergebnis?

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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