PLAYCENTRAL NEWS Kurioses

Kurioses: Cheater verlieren bei Dreamhack-Qualifikation gegen Proteams

Von Dustin Martin - News vom 22.02.2016 11:35 Uhr
PlayCentral Default Logo
© PlayCentral.de

Zurzeit laufen die Qualifikations-Spiele für die Dreamhack Malmö. Hier hat jeder die Chance, sich einen Platz im eSports-Turnier zu sichern. Dafür nutzt ein Team illegale Cheats, um gegen CS:GO-Teams zu gewinnen. Gegen den Optic-Clan hatten sie allerdings keinen Erfolg.

Wenn wir einen Spieler fragen, was ihm an meisten an Counter-Strike: Global Offensive stört, dann werden wir fast immer die gleiche Antwort hören: Cheater. Es sind diejenigen, die in einem so kompetitiven Spiel, wie es der Taktik-Shooter von Valve ist, am meisten Schaden anrichten können. Dass das aber nicht immer funktioniert, zeigt die Qualifikation der Dreamhack Malmö.

Zwei, vielleicht auch drei Spieler vom Team „Torment“ schummeln. Sie nutzen Aimlocks, die Schüsse direkt im Kopf landen lassen, auch ohne richtig zu zielen, oder Wallhacks, die die Gegner durch Wände sichtbar machen. Diese Tools sind für sie hilfreich, um in schweren Situationen doch noch eine gute Figur zu machen. Nur sind sie, wenn es im Livestream zu sehen ist, auch für ungeübte Augen viel zu offensichtlich.

Schon gesehen, wie über 3000 Hacker durch Fake-Cheats in CS:GO gebannt wurden?

CS:GO-Cheater bei Dreamhack-Qualifikation: Turnierleitung ignoriert Meldungen

Nun kann man sich darüber streiten, ob die Headshots (Kopfschüsse) und Wallbangs (kontrolliertes Schießen durch eine Wand) zum Anfängerglück der Spieler gehören, die ihren Steam-Account vor vier Tagen eröffneten und größtenteils noch nicht einmal 500 Stunden CS:GO spielten. Einige Szenen sind jedoch so lächerlich und teils sogar lustig anzusehen, dass sie sich gegen jede Behauptung der „Torment“-Mitglieder stellen.

Erschreckend real ist hingegen die Haltung der Organisatoren der Dreamhack-Qualifikation. Denn „Torment“ wurde bereits in früheren Matches von einer Reihe von Teams bei der Turnier-Leitung von FaceIT gemeldet. Nach einer offenbar lapidaren Kontrolle wurde der Report für nichtig erklärt – alle weiteren Meldungen gingen ins Leere, ohne irgendeine Antwort der Administratoren.

eSports-Team Optic gewinnt trotz illegaler Hilfsmittel der Gegner

Letztlich haben es die Hacker bei ihren Matches auf Cobblestone und Inferno jedoch nicht geschafft, sich gegen den Optic-Clan durchzusetzen. Dieser stellt bereits seit einiger Zeit ein eigenes CS:GO-Team und ist in der eSports-Szene insbesondere durch die erfolgreichen Call-of-Duty-Progamer bekannt.

Es bleibt zu hoffen, dass es nicht weiteren Cheatern möglich sein wird, durch eine so ignorante und zwielichtige Turnierführung mitzuspielen – und dadurch anderen die Chance an einer Teilnahme zu nehmen. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann sich diese Gameplay-Szenen auf Reddit ansehen.

Erfahre alles über die neue Operation Wildfire und das Nuke-Remake in CS:GO!

* Hinweis: Bei allen Links zu Onlineshops handelt es sich um Affiliate-Links. Wir erhalten für jeden darüber erfolgten Kauf eine kleine Provision – ohne, dass ihr einen Cent mehr bezahlt. Danke für eure Unterstützung!

Kingdom Come Deliverance 2: Enthüllung könnte kurz bevor stehen (Update) Entlassungen bei GTA 6-Publisher Take-Two Interactive, 600 Mitarbeiter müssen jetzt gehen MontanaBlack ersteigert 25 Koffer für 15.000 Euro, diese verrückten Funde machte er dabei Community fleht Blizzard an: „HOTS verdient Revival“ Final Fantasy-Fans müssen stark sein: PS Plus verliert beliebte Games Releasetermin: Wann erscheint Fallout 5? – Meine logische Einschätzung Nach 9 Monaten Pause: Reved zurück auf Twitch – Aber wie geht es ihr? Assassin’s Creed Mirage: Spielt den Ubisoft-Titel jetzt kostenlos! Elden Ring Shadow of the Erdtree: Diese Inhalte stecken in der 250 Euro teuren Collector’s Edition FF7 Rebirth: Theater-Song als Retrocover kickt anders! MEHR NEWS LADEN
Das offizielle Logo von PlayCentral.de mit Schriftzug
Anmelden auf PlayCentral.deDark Mode-Schalter