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Guild Wars 2: Der Feature-Patch sorgt für viel Frust

Von Christian Liebert - News vom 18.04.2014 18:08 Uhr
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Der bereits am Mittwoch aufgespielte Feature-Patch für Guild Wars 2 sorgt mit dem neuen Megaserver-Konzept für viel Frust bei den Spielern, da das System hinten und vorne nicht funktioniert. Im offiziellen Forum meldete sich nun Honeyball zu Wort.

Da hat Entwickler ArenaNet mit dem aktuellen Patch zu Guild Wars 2 leider alles andere als alles richtig gemacht. Das Feature-Update sollte ein erster Schritt in Richtung Zukunft sein. Anstatt Freude sorgt das neue Megaserver-Konzept aber jetzt für viel Frust unter den Spielern. Das Problem: Das System sorgt dafür, dass Freunde und Gilden-Mitglieder sich nicht mehr sehen können. Angedacht war eigentlich, dass die Engine die Karten balanciert mit Spielern vollstopft, sodass man immer das Gefühl hat, nicht alleine zu sein. Dabei sollten Freunde und Gilde beachtet werden. Im Spiel selbst ist die Lage aber außer Kontrolle: Ist eine Karte voll, dann werden Spieler, die später dazustoßen, in die nächste Lobby gesteckt. Dabei ist es auch egal, ob man zuvor auf demselben Server war, sich gegenseitig auf der Freundesliste hat oder zur gleichen Gilde gehört.

Ein weiteres Problem ist die dadurch eingeführte Internationalität. Während die Server zuvor in verschiedene Sprachen aufgeteilt waren, sind nun alle Länder vereint, was eben auch dazu führt, dass im Chat verschiedene Sprachen gesprochen werden. Das ist ein Problem, das vor allem die Spieler betrifft, die nicht so gut Englisch sprechen. Ebenfalls führt der Umstand dazu, dass wichtige Informationen oder Gesuche einfach untergehen. Ebenfalls kommt es nun zu Rivalitäten der einzelenen Server, vor allem mit verschiedenen Sprachen.

Im offiziellen Forum des MMOs meldete sich nun Honeyball zu Wort, die selbst begeisterte Spielerin von Guild Wars 2 ist und erst kürzlich mit einem Video großzügig Werbung für das Spiel und den aktuellen Patch machen wollte. In ihrem Beitrag, der auf breite Zustimmung stößt, kritisiert sie die Situation für die Gilden und die Vorgehensweise von ArenaNet, die erst kürzlich bekannt gaben, in Zukunft ihre Updates kryptischer zu halten, um die Spieler zum Erkunden zu motivieren.

"In keinem MMO, das ich je gespielt habe, hat man uns die Server weggenommen. Meine Gilde ist in meiner Freizeit ein wichtiger Teil meines Lebens geworden. Familie und Freunde befinden sich dort in diesem verrückten Haufen. Ich kenne viele dort privat. Wir haben viele lustige Erinnerungen geteilt.

Das Feedback aus dem Kartenchat dazu ist mehr als unflätig. Ich hab nun 2 Stunden von weinenden Spielern, bis zu Leuten, die das Game deinstalliert haben, alles durch. Abgesehen davon, dass es so massiven Flame gegen Server gibt, weil ja nun alle zusammen sind. Ich hab noch nie so viele schlechte Meinungen gelesen."

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