Ein wenig hat es gedauert, doch schließlich ist auch das Urteil um den Rechtsstreit bezüglich Lindsay Lohan und Rockstar Games gefallen. Wie es aussieht, hat sie die Klage schließlich verloren.
Rund zwei Jahre ist es nun schon her, dass Lindsey Lohan die Verantwortlichen bei Rockstar Games verklagt hat. Die Quintessenz der Klage betraf das unerlaubte Verwenden ihrer Person im allseits beliebten Action-Titel GTA 5. Im Detail bezog sie sich mit dieser Aussage auf die Darstellung der blonden Lady Lacey Jonas, die auf eines der Wallpaper posierte und Ähnlichkeiten mit Lindsey Lohan aufwies. Mit der Klage hatte sie jedoch kein Erfolg. Die Richter in New York haben ein Urteil gefällt. Und zwar wurde die Klage nun offiziell abgewiesen, ganz zum Leidwesen Lohans.
Die Klage wurde mit der ganz einfachen Begründung abgewiesen, dass Lindsay Lohan in GTA 5 nicht namentlich erwähnt wird und zudem nicht als Charakter auftaucht. Ferner gelang es Rockstar Games zu beweisen, dass sie keine Bilder von Lohan bei der Kreation des umstrittenen Fotos mit der blonden Dame verwendeten. Zudem würde GTA 5 als eine Form von Satire gesehen. Das sind offensichtlich genug Gründe, um die Klage abzuweisen.
Lindsey Lohan wollte beweisen, dass Rockstar Games aus ihrem Aussehen, ihrer Person und Kleidung Profit schlagen würde. Diese Elemente sollen die Spieleentwickler verwendet haben, ohne sich die Erlaubnis eingeholt zu haben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Lohan auch ein eigennütziges Interesse hätte, sich mit der Marke in Verbindung zu bringen. So zählt GTA V doch zu den Top 10, der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten.
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