Electronic Arts erklärt uns, warum Handy-Spiele keine Konkurrenten der Konsolen sind, sondern eine wichtige Hilfe für den Großgeräte-Markt. Unter anderem argumentiert man damit, dass viele Leute dank der Mobile Games den ersten Kontakt mit Videospiele haben und somit auch zu potentiellen Konsolenspielern werden könnten.
Lange Zeit wurden Mobile Games für einer der größten Konkurrenten der Konsolenspiele gehalten. Sie würden die Industrie zerstören, die Qualität nach unten reißen. Electronic Arts will uns nun eines Besseren belehren und gibt eine schlüssige Erklärung, warum die beiden Großplattformen sich nicht bekriegen.
EA sieht zwischen Handy- und Konsolen-Spielen keinerlei Konflikte
Blake Jorgensen, der Chef von Electronic Arts, äußerte seine Meinung auf der Stifel Technology, Internet, & Media Conference. Er meint, viele Spieler hätten dank der mobilen Titel zum ersten Mal einen direkten Kontakt mit Videospielen. Dadurch klärt man sich selbstverständlich auch selbst auf und entdeckt die Spieleindustrie unter Umständen ebenfalls für sich.
Konsolen-Entwickler müssten sich gar keine Sorgen um den Markt rund um Android und iOS machen. Mobile Games könnten niemals solch eine Komplexität und solch einen Aufbau wie Spiele für die PlayStation 4 oder Xbox One haben, sagt Jorgensen. Die Spiele sind ganz anders gestaltet, jede Plattform hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
CEO von Electronic Arts: Die Plattformen ergänzen sich
Schneller und mitunter auch kurzer Spaß sei eher bei mobilen Titeln gegeben, das intensive und tiefgründige Spielen eher auf der Konsole, so der CEO von Electronic Arts. Man könne niemals eine Schlacht mit 64 Spielern in Battlefield 4 auf ein Handy bringen. Die beiden Plattformen würden sich ganz offensichtlich ergänzen.
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