Der Call of Duty: Ghosts-Entwickler will nun, dass Battlefield 4 ein Erfolg wird. Warum Infinity Ward sich zukunftssicher ist und aus welchem Grund Call of Duty-Produzent Mark Rubin sich auf Battlefield 4 freut.
In den vergangen Jahren war es immer der Kampf der Shooter überhaupt: Battlefield gegen Call of Duty. Auch in diesem Jahr geht der Wettstreit erneut los. DICE entwickelte fleißig an Battlefield 4, Infinity Ward geht ebenfalls einen Schritt Richtung Next Generation und präsentierte Call of Duty: Ghosts.
In einem Interview mit dem leitenden Produzenten bei Infinity Ward Mark Rubin wird deutlich, dass sich die beiden Spielereihen eigentlich gar nicht den Weg schwer machen wollen. Rubin erklärt: „Ich denke, die wichtigste Erkenntnis ist, dass wir wollen, dass jeder erfolgreich ist, denn wenn Gaming erfolgreich ist, sind wir alle erfolgreich“. Wenn es nach ihm ginge, solle niemand in den sauren Apfel beißen müssen.
Er wünscht sich auch, dass es auf der Seite der Entwickler weniger antagonistisch zugeht: „Auch wenn Marketing sich gerade um dieses Thema dreht, geht es intern eher so zu: ‚Oh, hast du gesehen, was sie geschaffen haben? Das ist so cool!‘“. Rubin sagt, es spornt einen Entwickler erst richtig an, wenn man gute Spiele bei der Konkurrenz sieht. Man sagt sich: „Wir hätten auch so etwas machen können“. „Es motiviert uns sehr, solche tollen Dinge zu sehen.“
Der Infinity Ward-Chefproduzent hat zum Wettbewerb zwischen den Franchises eine ganz andere Meinung, als Fans vielleicht vermuten würden. „Jedes Jahr, jedes Mal, wenn wir etwas Neues entwickelt haben, war es der selbe große [Wettbewerb]. Ich mag das. Ich denke, das ist das, was uns hungrig bleiben lässt. Wir wollen nicht unbedingt der Platzhirsch sein. Wir können aber auch nicht einfach […] ein Spiel veröffentlichen und hoffen, dass es erfolgreich wird. Wir haben wirklich härte Arbeit zu bewältigen als letztes Jahr.“
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