PLAYCENTRAL TESTS Jurassic World Evolution

Jurassic World Evolution: Der Dino-Park meiner Träume

Von Olaf Bleich - Test vom 12.06.2018 14:39 Uhr

Der Park ist geöffnet! Jurassic World Evolution verbindet die bekannte Kinolizenz mit der Aufbaumechanik eines Rollercoaster Tycoon. Entpuppt sich das Spiel nur als hübscher Blender oder bietet es auch ausreichend Tiefe, um dauerhaft zu motivieren?

Brachiosaurus, Triceratops, Tyrannosaurus Rex – Fast jeder spielte wohl in seiner Kindheit mit Plastik- oder Plüsch-Dinos und konnte deren Namen in- und auswendig. Die Urzeitechsen üben eine ungeheure Faszination aus und spätestens als Jurassic Park 1993 in den Kinos erschien, kannte die Begeisterung kein Halten mehr. Nie zuvor sahen die Biester derart echt und lebendig aus. Ab diesem Zeitpunkt träumten nicht wenige von dem Errichten eines eigenen Freizeitparks mit Dinosauriern als Hauptattraktion.

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Und nachdem Hollywood in den vergangenen Jahren bekanntermaßen die Remake-Welle reitet, ist auch der Erfolg von Jurassic World Evolution kaum mehr verwunderlich. Das dazu von Frontier Developments entwickelte Aufbaustrategiespiel hebt sich glücklicherweise qualitativ von einschlägigen Lizenzprodukten ab und überzeugt im Test zwar nicht unbedingt als komplexe Wirtschaftssimulation, dafür aber als virtueller Schaukasten für Dino-Freunde. Baut den Park eurer Träume oder stürzt ihn ins Chaos – mit dramatischen Konsequenzen!

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Der Einstieg ins Abenteuer

Das britische Studio Frontier Developments arbeitete zuvor an Titeln wie Planet Coaster oder Rollercoaster Tycoon 3 und kennt sich dadurch mit der Materie aus. Diese Expertise merkt man auch Jurassic World Evolution an: Im Story-Verlauf baut ihr Parks auf sechs Inseln – eine davon eine reine Sandbox. Sie alle verfügen über variierende Eigenschaften etwa in Bezug auf die zur Verfügung stehende Fläche oder auch das Wetter.

Eins haben sie allerdings alle gemein: Die fantastische Präsentation. Als Lizenzprodukt nutzt das Spiel nicht nur den offiziellen Soundtrack, sondern greift auch auf Charaktere wie Dr. Ian Malcolm zurück. Spätestens wenn der Helikopter in der Anfangssequenz über die Isla Matanceros saust und dazu die bekannte Melodie aus den Filmen ertönt, wird Jurassic World Evolution vielen von euch eine wunderbare Gänsehaut verpasst haben.

Diesen Vorteil in der Darstellung – gerade gegenüber anderen eher trockenen Aufbaustrategiespielen – nutzt der Dino-Park-Simulator auch im späteren Verlauf ausgezeichnet aus. Das Spiel sieht besonders in der Darstellung der Riesenechsen einfach fantastisch aus. Ihr erkennt kleinste Details wie Hautschuppen und Muskelbewegungen, beobachtet die Kreaturen beim Fressen und natürlich auch während der Kämpfe.

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Seit über 20 Jahren Spielejournalist, der sich in Polen die Hand gebrochen und trotzdem weiter Artikel geschrieben hat. Videospielgeschmack mäandert zwischen Shootern, Spaß und Stardew Valley – abgesehen davon besitzt er eine obskure Vorliebe für Wrestling.
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