PLAYCENTRAL TESTS Mario Party: The Top 100

Mario Party: The Top 100: Partyspaß im Mittelmaß

Von Yannick Arnon - Test vom 11.01.2018 10:01 Uhr

Mario Party hat über die Jahre nicht nur Freundschaften und Analogsticks auf die Probe gestellt, die Partyspiel-Reihe steht auch für vergnügsame Stunden im Multiplayer. Zumindest weitgehend, denn an den zahlreichen Änderungen am Brettspiel-Prinzip in späteren Teilen scheiden sich die Geister. Mario Party: The Top 100 für den Nintendo 3DS pfeift auf klassische Spielbretter und kredenzt euch stattdessen die 100 besten Minigames aus der Serie, das sollte für ein anständiges Mario Party reichen. Oder vielleicht doch nicht?

„Spiel’s noch einmal, Mario.“

Ganz ohne Intro oder Hintergrundgeschichte geht es direkt ins spartanisch gehaltene, aber dafür zumindest übersichtliche Hauptmenü von Mario Party: The Top 100. An erster Stelle steht die Liste der 100 namensgebenden Minispiele, die aus Mario Party 1-10 entnommen sind. Ein paar davon müssen erst freigeschaltet werden, bevor ihr sie dort findet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Sortieren der Liste, zum Beispiel nach Reihenfolge des Erscheinens oder zu welchem Untergenre die einzelnen Spielchen zählen.

Zudem könnt ihr eine eigene Sammlung mit euren Favoriten erstellen, um schnellen Zugriff auf sie zu haben. Von den Handheld-Versionen hat es kein Minigame in die Compilation geschafft. Gespielt wird entweder in einem Battle Royale mit vier Teilnehmern oder in den Konstellationen 2vs2, 1vs3 oder 1vs1, gegen menschliche oder vom Computer gesteuerte Kontrahenten.

Die Minispiele selbst sind abwechslungsreich gehalten und erwarten Geschick von euch. Ihr müsst kleine Puzzles lösen, Tastenkombinationen in der richtigen Reihenfolge merken und eingeben oder als Erstes die Ziellinie erreichen. Manche Minigames machen auch von den zusätzlichen Features des 3DS Gebrauch, wie dem Touchscreen, dem Gyro-Sensor und dem Mikrofon. Bei Button Mashing erfordernden Disziplinen zeigt sich wieder einmal, dass der 3DS wegen seiner kleinen Knöpfe dafür schlechter als ein gewöhnlicher Controller geeignet ist.

Auch das berühmt-berüchtigte Tauziehen aus dem ersten Mario Party ist enthalten, mit dem Analog-Schiebepad lässt es sich aber wesentlich leichter mit dem Daumen schnellstmöglich Rotieren als mit dem Analog-Stick des N64-Controllers. Ganz ohne Hinzunahme der Handfläche.

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