PLAYCENTRAL TESTS Lego Star Wars III: The Clone Wars

Lego Star Wars III: The Clone Wars: Test: Ein Klotz am Bein oder lustiges Machtgehabere?

Von Redaktion PlayCentral - Test vom 14.04.2011 08:01 Uhr

Klotz auf Klotz, Stein auf Stein – Nein, wir sind hier nicht bei Minecraft sondern LEGO Star Wars III: The Clone Wars. Endlich geht das Abenteuer rund um die viereckigen Laserschwert-Freunde weiter und wir sind mittendrin! Ob Anakin Skywalker, Obi-Wan Kenobi und Co. zufrieden mit uns ist, dass erfahrt ihr in unserem Test! Einleitung

Der Spieler schlüft in die Rolle diverser Charaktere und muss entsprechende Aufgaben erfüllen. Teilweise sogar in einem Story-Twist. Während der Spieler mit Obi-Wan Kenobi beispielsweise einen Schalter betätigt, wechselt die Kamera zum Padawan Anakin Skywalker, welcher durch die geöffnete Tür stolziert. Besonders im kooperativen Spiel-Modus, der typisch für LEGO Star Wars-Spiele ist, kommt dieses Spielprinzip recht gut und sorgt für Spaß und Lacher. Dies bezieht sich auch auf die entsprechenden Cut-Szenen im Spiel, welche einfach lustig inszeniert sind.

Star Wars ohne Ende..

Lego, Star Wars und viele lustige Szenen – Moment, dass hatten wir doch schon einmal oder? Richtig, Entwickler Travellers Tale schickte uns bereits öfter in klötzige Abenteuer mit den Helden. Darunter R2-D2, C-3PO, Obi-Wan Kenobi, Darh Vader, Yoda und viele weitere bekannte Gesichter aus dem weit-, weit entfernten Universum.

Zum Start des Abenteuers schmeißt uns die Spieleschmiede direkt in die zweite Episode der Star Wars-Saga. Gespielt wird auf Genosis in der Arena. Erinnert ihr euch? Das epische und offene Ende? Was uns im Film als ernste Situation verkauft wurde, wird im Spiel veräppelt. Allerdings werden wir direkt ins kalte Wasser geworfen, denn zu Beginn müssen wir das Lichtschwert zücken und das eine- oder andere Ungetüm bändigen. Binnen weniger Sekunden wissen wir, wohin die Reise geht und wen wir mit unserem Lichtschwert eins‘ auf die Rübe geben müssen.

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Der Start in die LEGO-Welt fällt überrumpelt aus..

Der Schwierigkeitsgrad ist recht passabel gehalten und daher sind die ersten Minuten schnell zu meistern. Doch nicht immer werden uns die Ziele vorgegeben. In einigen Kapiteln stehen wir dumm in der Galaxie rum und finden einfach keine Aufgaben oder Hinweise, die wir zu erledigen haben. Teilweise kommt Frustration auf und der Spieler, wie es in unserem Fall war, hängt das Laserschwert an den virtuellen Hacken. Findet man jedoch den Anschluss, so setzt sich die abwechlsungsreiche Handlung, die um die sechs bis acht Stunden umfasst, fort.
Der Spieler schlüft in die Rolle diverser Charaktere und muss entsprechende Aufgaben erfüllen. Teilweise sogar in einem Story-Twist. Während der Spieler mit Obi-Wan Kenobi beispielsweise einen Schalter betätigt, wechselt die Kamera zum Padawan Anakin Skywalker, welcher durch die geöffnete Tür stolziert. Besonders im kooperativen Spiel-Modus, der typisch für LEGO Star Wars-Spiele ist, kommt dieses Spielprinzip recht gut und sorgt für Spaß und Lacher. Dies bezieht sich auch auf die entsprechenden Cut-Szenen im Spiel, welche einfach lustig inszeniert sind.

Der Spieler schlüft in die Rolle diverser Charaktere und muss entsprechende Aufgaben erfüllen. Teilweise sogar in einem Story-Twist. Während der Spieler mit Obi-Wan Kenobi beispielsweise einen Schalter betätigt, wechselt die Kamera zum Padawan Anakin Skywalker, welcher durch die geöffnete Tür stolziert. Besonders im kooperativen Spiel-Modus, der typisch für LEGO Star Wars-Spiele ist, kommt dieses Spielprinzip recht gut und sorgt für Spaß und Lacher. Dies bezieht sich auch auf die entsprechenden Cut-Szenen im Spiel, welche einfach lustig inszeniert sind.

Jedi, Sith, Klon-Trupp

Das sich die Entwickler ordentlich ins Zeug gelegt haben, zeigt das verfeinerte Gameplay. Virtuelle Jedis können mit der Machtspielen und Gegner durch die Gegend stupzen oder sogar hypnotisieren, ein Klon-Kommander kann Befehle aussprechen und ins Cockpit steigt der Spieler ebenfalls. Zahlreiche Fahrzeuge und Raumschiffe stehen zur Verfügung und sorgen für reichliche Abwechslung.

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Möge die Macht mit euch sein!

Doch zurück zu den Machtverbündeten: Wer es drauf anlegt, der kann sein Laserschwert auspacken und seine Mitstreiter in zwei Hälften teilen. Der Nahkampf wurde gescheit überarbeitet und ist nun spaßiger, als bei seinen Vorgängern. Dies betrifft nicht nur Charaktere, die mit Lichtschwern rum hantieren, sondern auch Blaster-Freunde. Anhand diverser LEGO-Wummen können eure Gegner in Einzelteile zerschossen werden.

LEGO-Sammler an die Macht!

Neben der Handlung und dem Gameplay, kann der Spieler diverse Nebenmissionen und freie Welten freischalten. Dafür müssen entsprechende LEGO-Steine in den Kapiteln aufgesammelt werden. Wer es genauer nimmt, der sollte das Lichtschwert oder den Blaster in Richtung LEGO-Bauten schwängen und alles zerschießen, was zerschoßen werden kann. Euch fliegen die LEGO-Steine wortwörtlich entgegen. Umso mehr Steinchen, umso besser! Besonders blaue Klötzchen bringen euch Punkte ein. Habt ihr eine enorme Sammlung, so könnt ihr diese als Geld einsetzen und euch neue Charaktere erwerben. Diese können in den freien Missionen letztendlich auserwählt- und eingesetzt werden.

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Auch Obi-Wan sammelt LEGO-Steine!

Optischer Klotzschrott oder goldene Perle?

Wer die Vorgänger oder andere LEGO-Ableger wie Harry Potter gespielt hat, der kennt den typischen Stil. Optisch wurde das neuste Klötzchenabenteuer nochmals angehoben und kann sich sehen lassen. Grafische Fehler traten in unserer Fassung nicht. Allerdings sorgt die fehlplatzierte und kaum bewegliche Kamera für Kummer beim Spieler. Die Übersicht über das Schlachtfeld leidet enorm unter der schlechten Kameraeinbindung. Schade!

Sound-Technisch können wir euch nur eines versichern: Dank des typischen Star Wars-Soundtracks ist die Atmosphäre gigantisch und Fans des George Lucas-Abenteuers fühlen sich direkt Zuhause!

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Lego Star Wars III: The Clone Wars im Test

Fazit und Wertung von Redaktion PlayCentral

Fazit

LEGO Star Wars III: The Clone Wars macht Spaß! Sehr viel Spaß! Dazu kommt die große Portion an Lachern, die uns Entwickler Travellers Tale unter die Nase reibt. Die Star Wars-Atmosphäre wird durch passende Szenarien und dem John Williams-Soundtrack untermauert und übermittelt. Optisch kann sich das LEGO-Spiel ebenfalls sehen lassen, wenn die Grafik auch keine Revolution ist.

Allerdings sorgt die miese Kameraeinbindung für Frust und die fehlenden Ziele für Ratlosigkeit beim Spieler. Wünschenswert wäre ein Online-Modus gewesen, der leider abhanden gekommen ist.

LEGO Star Wars III: The Clone Wars ist ein tolles Spiel und das für die ganze Familie.

Einstieg

Der Spieler wird ins kalte Wasser geschmissen. Direkt zu Beginn des Spiels wartet eine riesige Schlacht auf den Jedi. Pop-Ups verhelfen den Spieler, die Tipps und Tricks einblenden.

Grafik

Schick gehalten und enormer Wiedererkennungswert. Star Wars- und LEGO-Fans werden sich heimisch fühlen.

Sound

Toll! Der Soundtrack, die Effekte – Alles passt!

Gameplay

Bis aufdie schlechte Kameraführung und die fehlenden Wegweiser können keine Schwächen genannt werden.

Umfang

Star Wars-Fans bekommen Humor, Spaß und eine abwechslungreiche Kampagne geboten, die gemeinsam mit einem Freund im kooperativen Modus gespielt werden kann.

Pro

+Star Wars-Atmophäre
+Zahlreiche Charaktere vorhanden
+Schönes Setting
+Abwechslungsreiche Missionen
+Witzige Cut-Szenen

Contra

-Fehlende Wegweiser
-Kamera-Perspektive zum Ärgern
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