PLAYCENTRAL SPECIALS Far Cry 3

Far Cry 3: First Facts: Verrückter Dschungel-Trip

Von Redaktion PlayCentral - Special vom 11.06.2012 08:13 Uhr

Auf einer Spielemesse wie der E3 darf natürlich auch Far Cry 3 nicht fehlen. So veröffentlichten sowohl der Publisher Ubisoft als auch Sony anlässlich der Pressekonferenzen viele Informationen zu dem kommenden Shooter-Hit – und zwei Gameplay-Trailer gab es noch dazu. Dabei stellte sich vor allem die Frage, wie sich Far Cry 3 von der Shooter-Masse abheben solle und wie intensiv das Spielerlebnis letztendlich wirkt. Welchen Eindruck die Info-Häppchen von Ubisoft und Sony gemacht haben, verrät Euch im Folgenden unser Redakteur Marvin.

Der Protagonist von Far Cry 3, Jason Brody, strandet auf einer tropischen Insel, getrennt von seiner Freundin. Sofort macht er sich auf den Weg, sie zu retten und die Tücken des Dschungels hinter sich zu lassen –  so weit, so klischeebehaftet. Doch Far Cry 3 bietet weitaus mehr, das hat die E3 eindrucksvoll gezeigt. Denn als Jason plötzlich von einem Eingeborenenstamm als großer Krieger verehrt wird, gerät er in einen Bürgerkrieg, der ihm einiges abverlangt. Die Story von Far Cry 3 wird in einer Art Tagebuch erzählt, die einige Rückblenden enthält. So entwickelt sich der Protagonist stetig weiter und wird von einem Survival-Anfänger zu einem Profi in Sachen Mord und Totschlag. Unser großer Feind, der Anführer der Miliz, Vaas, verhält sich währenddessen wie ein Geist. Er verschwindet so plötzlich wie er auch auftaucht. So ist es ihm auch möglich, den Protagonisten mit einem Messer niederzustrecken – um direkt wieder zu verschwinden.

Atemberaubende Grafik

Dass die Grafik von Far Cry 3 grandios ist, ist definitiv keine neue Meldung. Denn schon länger kursierten im Internet aktuelle Bilder des Ego-Shooters. Aber was Ubisoft Montreal hier aus dem Hut zaubert, ist wahrlich atemberaubend. Nahezu alles ist perfekt animiert, die Darstellungen des Dschungels und der Städte sind ebenfalls perfekt gelungen. Beängstigend echt wirkte in der Gameplay-Demo die Darstellung des Feuers. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man trotz intensiver Suche keine Dinge findet, die an der Grafik nur mittelmäßig sind. Überraschend auch, dass es in der Welt von Far Cry 3 viel Abwechslung gibt. Denn auch der Dschungel gibt andauernd neue Eyecatcher her, die einfach grandios aussehen.

Typisches Shooter-Gameplay

Das eigentliche Gameplay unterscheidet sich nicht von dem anderer Shooter. Angenehm fällt dabei jedoch die Spielwelt auf, die sich frei erkunden lässt. Die oben angesprochene Grafik lässt dies zum Hochgenuss werden. Die KI macht einen guten ersten Eindruck, versteckt sich diese doch, sobald sie den Spieler sieht. Auch Kameraden werden zu Hilfe gerufen, wodurch leicht aussehende Missionen plötzlich schwer werden. Auch können die Gefechte durch wilde Tiere beeinflusst werden. Diese greifen nicht nur den Spieler an, auch die Feinde müssen auf die eigene Gesundheit achten. Schön auch, dass die Story das Gameplay stark beeinflusst. Denn so erzeugt Vaas, den wir gerade noch im Fernseher gesehen haben, plötzlich auf mystische Art und Weise ein Feuer, aus dem wir entkommen müssen. Somit gibt es praktisch nie ruhigere Phasen, da wir immer damit rechnen müssen, wieder in einen Hinterhalt zu geraten.

Großartiger Umfang dank Koop-Kampagne und Map-Editor

Sehr positiv ist auch der Umfang, den Far Cry 3 haben wird. Denn neben der (wahrscheinlich) sehr umfangreichen Singleplayer-Kampagne und dem obligatorischen Online-Modus, dessen Spielmodi noch nicht bekannt sind, wird der Shooter auch über einen Koop-Modus verfügen. Zwar wird man nicht die Kampagne spielen können, Ubisoft wird aber spezielle Missionen einbauen, welche mit bis zu vier Spielern erlebbar sind. Auf der E3-Präsentation war es das Ziel der Spielergruppe, eine Brücke in die Luft zu sprengen. Dies ist aber keinesfalls ein leichtes Unterfangen, denn große Horden von schlauen Gegnern verschanzen sich dort und warten nur darauf, endlich das Feuer eröffnen zu dürfen. Auch die Spieler, welche auf der E3 den Modus vorgeführt haben, durften bereits schmerzliche Erfahrungen mit dem plötzlichen Tod machen. Als weiteres Leckerli hat sich Ubisoft noch etwas Besonderes einfallen lassen: einen Map-Editor, mit dem eigene Karten erstellt werden können. Dieser soll schon zum Release im Spiel enthalten sein. Wie gut dieser funktioniert, lässt sich bisher nicht sagen, da wir nichts von jenem gesehen haben.

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