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Call of Duty: Black Ops 2: First Look: Hochmoderner Cyber-Krieg?

Von Tobias Fulk - Special vom 02.05.2012 17:42 Uhr

Ein neues Jahr, ein neues Call of Duty. Getreu diesem Motto kündigte Publisher Activision kürzlich den insgesamt neunten Call of Duty-Ableger an. Mit Call of Duty: Black Ops 2 möchte das Studio in Zusammenarbeit mit Entwickler Treyarch die Shooter-Fans mit einem neuen Setting für sich gewinnen. Diesmal verschlägt es den Spieler in ein futuristisches Setting, das durch neue Waffen und Technologien eine ganz neue Art der Kriegsführung mit sich bringt. Erfahrt in unserem ausführlichen First Look nun alles, was bisher zu Call of Duty: Black Ops 2 bekannt ist.

Für alle, die auf der Suche nach noch mehr Infos sind. Unsere Trailer-Analyse steht bereit und enthüllt alle Szenen und Fakten im Video.

Neues Jahr, neues Glück?

Der eingefleischte Shooter-Fan wird bei der Ankündigung von Call of Duty: Black Ops 2 sicherlich schon gelangweilt auf den Bildschirm geguckt haben: „Ist doch sowieso immer das Gleiche“, hieß es seitens einiger Community-Mitglieder. Ein toll inszenierter Action-Story-Modus gepaart mit dem monotonen Mehrspieler-Modus, der zwar von allen bemängelt, aber dennoch gespielt wird, ergeben eine Mischung, die trotz vieler Kritiken Jahr für Jahr den Titel „Spiel des Jahres“ einheimst. Treyarch steht für Veränderungen und Innovationen in der Call of Duty-Reihe – so auch in diesem Jahr. Nachdem der Erstling Call of Duty: Black Ops aus dem Jahr 2010 bereits eine gemischte Storyline geboten hat, wird man sich bei der Fortsetzung in diesem Jahr größtenteils auf ein Setting in der Zukunft konzentrieren. Dadurch kommt man auf einige Wünsche der Community zurück, die Veränderungen gefordert haben. Sicherlich ist die Verlegung der Geschichte in eine futuristische Zeit ein großes Risiko, aber wie heißt es so schön? „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“.

Der Kriegszug von Raul Menendez

Call of Duty: Black Ops 2 spielt im Jahr 2025. Wir schlüpfen in die Haut von David Mason. Er ist der Sohn von Alex Mason und mittendrin, wenn im Jahr 2012 der kalte Krieg zwischen den USA und China ausbricht. Doch der Fokus liegt auf einer anderen Persönlichkeit. Raul Menendez ist zum gefährlichsten Mann der Welt herangewachsen. Ein Scherge, der seines Gleichen sucht. Als der Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und China gerade auf dem Höhepunkt angelangt ist, schlägt Menendez zu. Im Jahr 2025 startet der gefürchtete nicaraguanische Fiesling einen gewaltigen Kriegszug, der China, die USA und restliche Teile der Erde für immer verändern soll. Dabei ist die Welt zu diesem Zeitpunkt schon eine komplett andere. Neue Technologien bestimmen das Kriegsgeschehen. Egal ob hochtechnische HUDs, automatisierte Roboterdrohnen oder millimetergenaue Röntgen-Zielfernrohre: Die gesamte Technik hat das Wissen der Menschheit überlaufen. Doch eine Sicherheitslücke wäre da noch: der Cyber-Krieg. Und genau hier bedient sich Ober-Bösewicht Raul Menendez. Er steuert die Drohnen der USA auf die eigenen Städte zu – diese gleichen schnell einem Abbild der Zerstörung. Es liegt an uns, den totalen Super-GAU zu vermeiden und Menendez das Handwerk zu legen.

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten

In vielerlei Hinsicht soll Call of Duty: Black Ops 2 etwas Besonderes werden. Das gilt nicht nur für den futuristischen Story-Plot, sondern auch für die Entwicklung selbst. Rund 300 Leute von Treyarch, Activision und einem speziellen Expertenteam arbeiten rund um die Uhr an der Fertigstellung des neunten Call of Duty-Ablegers. Besagtes Expertenteam wurde angeheuert, um eine Analyse der technologischen Entwicklung unserer Erde festzustellen. Call of Duty: Black Ops 2 wird seine ganz eigene Geschichte erzählen. Diese soll sich glaubwürdig, aber eben dennoch nach Call of Duty anfühlen. Hierfür bringt man einige Charaktere aus dem ersten Black Ops-Teil zurück. Da wäre zum Beispiel Woods, der im Jahr 2012 stark gealtert ist und in einem geheimen CIA-Versteck namens „The Vault“ festgehalten wird. Nur durch ihn, so heißt es, können wir erfahren, was es mit Raul Menendez auf sich hat.

"Strike Force" für mehr Abwechslung

Eine große Neuerung in der Kampagne sind die sogenannten „Strike Force“-Missionen. Diese können seperat vom Hauptstory-Strang gestartet werden. Je nachdem, welche Entscheidungen Ihr in diesen Missionen trefft, kann sich der Storyverlauf drastisch verändern, sodass verschiedene Ausgänge durchaus möglich sind. Um ein wenig Abwechslung in die jährliche Inszenierungsbombe zu bringen, wird der Spieler auch Vehikel wie hochmoderne Panzer oder Angriffsdrohnen steuern können. Laut ersten Informationen soll dies sogar aus der Vogelperspektive möglich sein, was eine komplett neue Spielerfahrung in Call of Duty darstellen würde.

Der Mehrspieler-Modus im Fokus

Es dürfte längst kein Geheimnis mehr sein, dass der Fokus der Entwicklung größtenteils auf dem Mehrspieler-Modus von Call of Duty liegt. Gleiches gilt auch für Black Ops 2, für das sich Treyarch einmal mehr ins Zeug gelegt hat. So wird es neben etwaigen Änderungen am Mehrspieler-Modus, zu denen bisher noch nichts bekannt ist, natürlich auch wieder einen Zombie-Modus geben. Dieser wird diesmal auf der normalen Multiplayer-Engine basieren und zusätzlich einige Spielmodi spendiert bekommen. Außerdem wurden bereits zwei Mehrspieler-Karten bestätigt. So verschlägt es den Spieler unter anderem nach Jemen und in einen zerstörten Stadtteil von Los Angeles. Ein ausführlicher Reveal des Multiplayers von Call of Duty: Black Ops 2 wird es wie gewohnt separat in einigen Wochen geben.

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Call of Duty: Black Ops 2 Shooter PC, PS3, Xbox 360
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