PLAYCENTRAL PREVIEWS F.E.A.R. 3

F.E.A.R. 3: Vorschau: Feuer, Hölle, Angst – Alma is back!

Von Redaktion PlayCentral - Preview vom 06.05.2011 15:30 Uhr

Wer glaubt, dass Al Bundy und Konsorten den Titel 'Schrecklich nette Familie' verdient haben, der hat wohl noch nie etwas von F.E.A.R. gehört. Die Spiele-Serie handelt von dem genetisch verändertem Supersoldaten Point Man, dem von ihm erschossenen Paxton Fettel und der alten Schreckschraube Alma. Was die drei Charaktere gemeinsam haben und wieso wir in F.3.A.R. ihre Zusammenkunft feiern dürfen, erfahrt ihr in der folgenden Vorschau.

Familiendrama deluxe!

Bevor wir auf die Story in F.3.A.R. eingehen werden, lohnt es sich sicherlich nochmal auf die beiden Vorgängertitel zurück zu blicken und vergangene Ereignisse zu reproduzieren. So fing alles in der Haut von Point Man an; einem abgebrühten und genetisch veränderten Supersoldaten, der durch eine Art sechsten Sinn Schießereien im stylischen Slow-Motion-Modus bestreiten konnte. Er und seine Jungs vom F.E.A.R. (First Encounter Assault Recon) sollten eigentlich nur eine mehr oder weniger simple Razzia gegen eine dubiose Privatarmee starten und die Zielperson Paxton Fettel ausschalten. Kurz nach Beginn des Eingriffs macht die Spezialeinheit allerdings Bekanntschaft mit Alma. Ein kleines Mädchen mit langen schwarzen Haaren und einem roten Kleid. Sie wurde bei genetischen Experimenten als Versuchsobjekt benutzt und hat das ganze F.E.A.R. Team – vom Point Man mal abgesehen –  auseinander genommen. Der Grund dafür ist relativ einfach, denn welche Mutter würde ihren Sohn umnieten? Ja, ihr versteht richtig! Das kleine Mädchen ist die genetische Mutter unseres Supersoldaten; und damit nicht genug – die Zielperson, Paxton Fettel, gibt sich, nachdem wir ihn ermorden, als unser Bruder zu erkennen.

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Da brennt mir doch glatt der Arsch weg!

Abtreibung wider Willen!

Gott sei Dank braucht der Point Man sich keine Schuldgefühle einzureden, denn in F.3.A.R. kehrt Paxton Fettel zu ihm zurück – natürlich in leicht toter und übermächtigen Form – aber Hey! Familie bleibt Familie. Die beiden Brüder kriegen Wind davon, dass sich ihre gemeinsame Mutter Alma an einem dritten Supersoldaten vergriffen haben soll und nun erneut schwanger ist – ihre Wehen lösen Schockwellen aus, die alles in der Umgebung zum Erschüttern bringen. Die beiden machen sich also auf die Suche nach ihr um ihr eine Nutella-Chilli-Pizza mit Schlagsahne zu überbringen. Naja, nicht ganz. Die beiden Brüder freuen sich nämlich gar nicht darüber ein neues Geschwisterlein zu bekommen und wollen ihre Mutter daher davon ‚überzeugen‘ das Kind besser nicht zu bekommen. Dadurch haben die Beiden sich mittlerweile übrigens auch viele Feinde gemacht. Nicht nur Soldaten diverser Privatarmeen wollen die beiden tot sehen, sondern auch eine Sekte die Alma vergöttert stellt sich den dynamischen Geschwisterpaar im Verlauf des Spiels in den Weg.

Perfekte Ergänzung

Während Point Man seinen Feinden in gewohnter Shooter-manier entgegentritt und alles ummäht was zwischen ihm und Alma steht, bringt Paxton Fettel frischen Wind ins Spiel. Der gute Mann hat seit seinem Tod ein paar übermächtige Fähigkeiten erlernt und kann sich beispielsweise in die Körper feindlicher Soldaten begeben, mittels Psyschokinese Objekte nach ihnen werfen, oder gar aus der Entfernung wie ein Jedi-Ritter den Gegnern die Atemluft nehmen. Im Einzelspieler-Modus dürft ihr frei entscheiden, welchen der beiden Charaktere ihr steuern wollt, während ihr im erstmals in der Serie eingeführten Ko-Op-Modus gleich zu zweit metzeln dürft. Dank der quasi perfekten Harmonie zwischen den beiden Charakteren könnte der Ko-Op-Modus sich sogar vom nett gemeinten Zusatz zum Herzstück des Spiels mausern. Es heißt schließlich nicht umsonst: Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Einmal Horror subtil bitte!

Wie schon in den Vorgängerspielen setzt man in F.3.A.R. nicht (nur) auf übertrieben Dargestellte Gewalt um des Spielers Hose zu befeuchten, sondern vorallem auf die Geräuschkulisse und kleine Psyscho-Tricks á la schnellen Schatten die an Wänden entlanglaufen, von Geisterhand zufallenden Türen usw. Den Horror auf eine andere Art und Weise ins Spiel zu integrieren, dürfte sich auch als überaus knifflig rausstellen – schließlich ist und bleibt F.3.A.R. an allererster Stelle ein Shooter mit Horrorelementen. Damit ihr nicht immer an den selben Stellen zusammenschreckt, haben sich die Day 1  Studios im Übrigen was Feines ausgedacht: Die in der Spielwelt versteckten Horrorelemente werden nicht immer alle aktiviert. Wenn ihr zum Beispiel beim ersten Durchspielen schnarchend durch einen Raum gewandert seid, könnte es sein, dass ihr bei einem 2. Durchlauf plötzlich von hinten angefallen werdet.

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Die Atmosphäre ist stimmig und angsteinflößend, genau richtig!

Schwangerschaftsaggressionen

Alma ist natürlich ebenfalls ein wenig wütend darüber, dass wir ihr und dem noch nichtmal geborenen Kind an die Gurgel wollen, kann dagegen allerdings nicht allzu viel tun. Sollte man zumindest denken. Sie liegt nämlich bereits in den Wehen und steht kurz davor, den klienen Horror-Football aus sich rauszupressen; jedesmal wenn eine Wehe bei ihr einsetzt, erschüttert eine rote Schockwelle unsere Protagonisten. Abgesehen davon, schickt sie uns noch ein paar Spielkameraden die sich Scavenger schimpfen. Die kleinen Biester sind flink, auf vier Beinen unterwegs und setzen ausschließlich auf den Nahkampf.

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Fazit

Ausblick

Mit F.3.A.R. versuchen die Day 1 Studios das berühmt-berüchtigte Horrorspektakel rund um Alma und Familie mit einer spannenden Story und neuen Elementen aufzuwerten. Vorallem der Ko-Op-Modus ist ein großer Schritt nach vorne und könnte in der finalen Version sogar ein echter Kaufgrund für Horror-Fans werden. Inwiefern diese allerdings tatsächlich auf ihre Kosten kommen werden, ist unklar. Schon mit Teil 2 der Reihe ging man einen Schritt Richtung Shooter und entfernte sich ein wenig vom Horror. Wir können nur hoffen, dass uns in F.3.A.R. das perfekte Hybrid aus beiden Elementen erwartet.

Schon jetzt sehr gut:

+ interessante Story
+ abgedrehte Charaktere
+ Ko-Op-Modus

Wird sich erst zeigen:

– Bleibt der Horror auf der Strecke?

Ersteindruck: Gut

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