Wie Spieledesignerin Megan Fox auf Twitter verrät, war das Ende von LEGO Universe unter anderem der Suche nach ungewollten „Penissen“ geschuldet. Die Moderation des MMOs war einfach zu teuer.
Für mich persönlich hat LEGO Universe etwas sehr nostalgisches und das nicht, weil ich ein totaler Fan des MMOs war, sondern weil die Vorschau auf das kindgerechte Aufbauspiel meinen ersten Artikel für PlayMassive.de darstellt. Das Spiel hielt sich damals ziemlich schlecht und wurde 2012, rund ein Jahr nach dem Release, wieder eingestellt. Die Gründe lagen dabei ganz klar im Kostenfaktor und dieser bestand wohl größtenteils aus der Moderation des LEGO-MMOs.
Hauptinhalt des Spiels war natürlich der kreative Bau verschiedener Objekte in der großen Klötzchenwelt. Allerdings sollte das Spiel vor allem Kinder ansprechen und so passte man natürlich auf, dass nichts Anstößiges zu sehen war. Bevor andere Mitspieler fremde Bauwerke bestaunen durften, mussten diese zuvor von einem Mitarbeiter freigegeben werden. Das verursachte immense Kosten.
Gerade weil viele Scherzbolde es sich zur Aufgabe gemacht hatten, „Penisse“ zu errichten. Dies führte, so die ehemalige Designerin Megan Fox (ja, der Name selbst wirkt schon wie ein Ulk), zu einer kostenintensiven Suche nach diesen ungewünschten Objekten. Immerhin war man mit der Lizenz eines der führenden Kinderspielzeuge dessen Ruf bei der Kundschaft verpflichtet. Leider erfolglos.
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