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Hearthstone: Gerät das Wild-Format langsam außer Kontrolle?

Von Lucas Grunwitz - News vom 24.08.2018 08:08 Uhr

„The Boomsday Project“ ist die mittlerweile neunte Erweiterung für das Kartenspiel aus dem Hause Blizzard. Um die Komplexität für Casual-Player zu reduzieren, wurden sowohl Standard- als auch Wild-Format eingeführt. Aber haben die Entwickler wirklich noch Kontrolle darüber was im Wild-Format passiert?

1.000 Karten – so komplex!

Mittlerweile kann das Blizzard Kartenspiel Hearthstone auf rund 1.000 verschiedene Karten zurückblicken. Bereits vor längerer Zeit haben die Entwickler eingesehen, dass die Anzahl an Karten langsam überhandnimmt und potenzielle Neueinsteiger abschreckt. Um dieses Problem elegant zu umgehen, wurden das Standard- sowie Wild-Format eingeführt. Während im Standard-Format die neuesten Erweiterungen gezockt werden können, können Spieler des Wild-Formats auf alle bisherigen Karten zugreifen.

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Bereits im Standard-Format hat Hearthstone jedoch mit teils absurden Kombinationen und Deck-Builds zu kämpfen. Decktypen wie der Odd-Paladin oder Quest-Rogue haben Spieler längere Zeit verärgert, denn vielen machte es schlichtweg keinen Spaß gegen solche Decks zu spielen. Den Höhepunkt dieses Problems konnten wir mit der Einführung von Shudderwock in der letzten Erweiterung beobachten. Bereits die Kampfschrei-Potenziale des Standardformats waren verrückt – im Wild-Format mussten sich Spieler jedoch umso krasseren Deck-Builds stellen.

Wild-Format als unkontrollierter Spielplatz

Bleibt also die Frage inwiefern die Hearthstone-Entwickler noch Rücksicht auf das Wild-Format nehmen. Denkbar wäre nämlich gewesen, dass sogar Kartenideen verworfen wurden, die im Standardformat ganz gut funktioniert hätten, im Wild-Format jedoch unendliches Potenzial realisiert hätten.

Tatsächlich, so der Hearthstone-Entwickler in unserem Interview, ist es so, dass man nicht einmal bewusst auf das Wild-Format Einfluss nehmen will. Man hätte von der Community beiderlei Feedback bekommen, dass manche eben das Standard-Format präferieren, während die anderen auf diese überkrassen Combos im Wild-Format stehen. Viel eher versucht man also die aktuelle Meta im Standard-Format ins Gleichgewicht zu bringen und ist bereits im Vorfeld gespannt, was für Combo-Potenziale die Spieler dann im Wild-Format entdecken werden. So kann man die Sache also auch angehen.

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