PLAYCENTRAL TESTS Detroit: Become Human

Detroit: Become Human: Androiden an die Macht!

Von Patrik Hasberg - Test vom 25.05.2018 13:16 Uhr

Mit Detroit: Become Human haben David Cage und sein Team einen weiteren interaktiven Film für die PS4 veröffentlicht, der sich vieler bekannter Mechanismen vorheriger Spiele des Pariser Studios bedient, dabei aber deutlich konsequenter erscheint. Wir haben uns in die futuristische Großstadt Detroit gewagt und die Handlungsstränge der drei spielbaren Androiden erlebt. Für wen der Titel unbedingt zu empfehlen ist und wer vielleicht doch lieber die Finger von dem Spiel lassen sollte, klären wir in unserem umfangreichen Test.

Wenn Androiden Gefühle entwickeln

Vor sechs Jahren veröffentlichte das französische Entwicklerstudio Quantic Dream eine Tech-Demo für die PlayStation 3, die sich rund um einen Androiden dreht und die Möglichkeiten der neuen Engine präsentieren sollte. Im Fokus der Demo steht die namensgebende Kara, die sich in einem Gewissenskonflikt befindet und einen eigenen Willen entwickelt. Das genutzte Motion-Capturing-Verfahren, die Grafik sowie die emotionale Inszenierung sorgten bereits damals für erstaunte Gesichter. Die Demo rief bei vielen Spielern den Wunsch hervor, Kara in einem fertigen Spiel als Protagonistin steuern zu können.

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Genau diesen Wunsch hat Quantic Dream nun mit dem interaktiven Drama Detroit: Become Human in die Tat umgesetzt. Der PS4-Exklusivtitel spielt in der futuristisch angehauchten amerikanischen Großstadt Detroit im Jahre 2038.

Paketdrohnen, selbstständig fahrende Busse und hochentwickelte Androiden beherrschen das Stadtbild und sind Teil des normalen Lebens geworden. Das Unternehmen CyberLife hat bereits Millionen Exemplare der Androiden ausgeliefert, die sämtliche alltägliche Aufgaben erledigen und den Menschen dadurch ein angenehmeres Leben ermöglichen. Allerdings währt die Freude darüber nur kurz, schließlich verlieren immer mehr Menschen ihre Jobs und entwickeln deshalb eine gewisse Abneigung gegen die neue Spezies, die einen Teil ihres Lebens übernommen hat. Die Situation beginnt aus dem Ruder zu laufen, als einige als Abweichler bezeichnete Androiden ihren eigenen Willen entwickeln, ihre programmierten Grenzen durchbrechen und sich auf eine Rebellion gegen die menschlichen Sklaventreiber vorbereiten.

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Das gewohnte Quantic Dream-Prinzip

Hier setzt Detroit: Become Human an und lässt uns abwechselnd in die Rolle von drei unterschiedlichen Androiden schlüpfen. Während Markus als Altenpfleger bei einem wohlhabenden Künstler arbeitet, sorgt Kara als Haushälterin bei einem drogenabhängigen und alleinerziehenden Vater für Ordnung. Connor hingegen ist ein Spezialermittler, der bei der Suche nach Abweichlern eingesetzt wird. Alle drei Androiden sind in ihrer Erfahrung und damit auch der Denkweise einzigartig und erlauben unterschiedliche Sichtweisen auf die aktuelle Lage.

Spielerisch erinnert das Spiel bereits zu Beginn an die vorherigen Werke von David Cage und Quantic Dream – Fahrenheit, Heavy Rain und Two Souls – und bietet eine cineastisch präsentierte Geschichte, die durch eure Entscheidungen Konsequenzen nach sich ziehen wird. Besonders spannend wird der Titel durch die Tatsache, dass jeder der drei Protagonisten im Spielverlauf sterben kann und dadurch in späteren Kapiteln nicht mehr zur Verfügung steht. Ihr werden dadurch permanent und des Öfteren sogar unter Zeitdruck zu einer bestimmten Vorgehensweise oder einer entsprechenden Dialogoption getrieben.

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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