Der Schuldige für das Erklimmen der Aussichtstürme in „Assassin’s Creed“ ist gefunden. Auf einem Panel der EGLX in Toronto entschuldigte sich Serienschöpfer Patrice Désilets für die oft kritisierte Spielmechanik.
Was wäre Assassin’s Creed nur ohne das Emporklettern an Aussichtstürmen und damit verbundene Aufdecken der Karte? Vermutlich nicht dasselbe Spiel. Trotzdem ist Serienschöpfer Patrice Désilets nicht unbedingt stolz auf seine Spielmechanik.
Assassin’s Creed: Jetzt noch Tickets für das Symphony-Konzert in Deutschland sichernDésilets nimmt die Schuld auf sich
Patrice Désilets, der mittlerweile sein eigenes Studio leitet, ist vielen Spielern als kreativer Kopf hinter „Assassin’s Creed“ bekannt. Während eines Q&A-Panels auf der EGLX in Toronto wurde der Kanadier von Destructoid auf sein Vermächtnis angesprochen.
In seiner humorvollen Antwort auf die Frage, ob er für immer mit „Assassin’s Creed“ in Verbindung gebracht werden würde, sagte er:
Assassin’s Creed: Ubisoft wird nie wieder mit kleinen Welten arbeiten„Ich weiß es nicht, Mann! Ehrlich, ich weiß es nicht. Ein bisschen. Wenn du jahrelang an etwas arbeitest, dann hoffst du, dass das passiert. Breath of the Wild, wow! Das war ein Spiel, in dem du alles machen konntest, sobald du die erste Stunde oder so erledigt hattest. Jetzt kletterst du nur irgendwelche Türme hoch und deckst den Rest der Karte auf. Sorry … das ist meine Schuld.“
Damit spricht Désilets natürlich eine Mechanik an, die nach dem ersten „Assassin’s Creed“ von vielen Spielen übernommen wurde. Zuletzt veröffentlichte er mit seinem Team das Survival-Abenteuer „Ancestors: The Humankind Odyssey“, das in unserem Test überzeugen konnte.
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