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Star Wars: Trivia aus einer weit, weit entfernten Galaxis

Von Yannick Arnon - Special vom 22.04.2017 15:00 Uhr
Star Wars Episode 5 Karbonit
© Lucasfilm/Star Wars

Star Wars ist ein Phänomen, nicht nur in den Kinos. Seit fast 30 Jahren wissen die Abenteuer rund um die Macht, die Jedi und die Dunkle Seite mehrere Generationen von Fans zu begeistern. Doch zu der Saga gibt es einige Fakten, die ihr vielleicht noch nicht kennt.

  • „Möge die Macht mit dir sein“ ist das wahrscheinlich bekannteste Zitat aus Star Wars. Im Original heißt es „May the Force be with you“, deswegen feiern Fans am 4. Mai den Star Wars Day („May the Fourth be with you“).
  • Zu Beginn wollte niemand so recht an den Erfolg von Star Wars glauben. Mehrere Filmstudios lehnten die Pitches von George Lucas ab, mit 20th Century Fox fand sich schließlich ein Studio, das dem Film eine Chance gab. In den Verhandlungen sicherte sich Lucas die Rechte an weiteren Sequels und Merchandise, was sich als eine der besten Entscheidungen in seiner Karriere herausstellen sollte. Wider Erwarten wurde der Film nach seinem Erscheinen 1977 zum Film mit dem bis zu diesem Zeitpunkt höchsten Einspielergebnis. George Lucas selbst befand sich im Urlaub auf Hawaii und war nicht bei der Premiere dabei, quasi über Nacht wurde Star Wars zu einem der erfolgreichsten Franchises aller Zeiten.
  • Star Wars, heute als Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung bekannt, unterlief bereits in der Skriptphase zahlreichen Überarbeitungen und auch in der Post-Produktion wurden viele Aspekte geändert. Luke sollte ursprünglich mit Nachnamen Starkiller heißen und in seiner ersten Szene sollte er auf Tatooine mit einem Fernglas die Raumschlacht verfolgen, in deren Verlauf Prinzessin Leia vom Imperium gefangen genommen wird. Auch Han Solos Konfrontation mit Jabba the Hutt wurde aus der Kinofassung gestrichen, erst in weiteren Re-Releases gab es die Szene zu sehen.
  • Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter sollte im Original zunächst den Beinamen „Revenge of the Jedi“ tragen und es wurden auch T-Shirts mit diesem Aufdruck von einem Hersteller angefertigt, der von der Änderung nicht mehr rechtzeitig benachrichtigt werden konnte. Die Shirts mit dem ursprünglichen Titel gelten heute als begehrte Sammlerobjekte für Fans.
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  • Die originale Trilogie ist mehrmals überarbeitet worden und George Lucas ließ die Filme mit zusätzlichen Szenen und digital generierten Spezialeffekten versehen. Für viele Fans sind die Filme deswegen schlechter als in der Kinofassung, als eine der kontroversesten Änderungen gilt „Han shot first“. In der Mos Eisley Cantina wird Han Solo vom Kopfgeldjäger Greedo konfrontiert, der ihn an Jabba the Hutt ausliefern will. Doch bevor ihm das gelingt, wird er von Han erschossen. George Lucas hatte ihm Nachhinein Bedenken, dass diese Szene Han wie einen kaltblütigen Killer aussehen lassen könnte. Deswegen feuert Greedo in neueren Fassungen Sekundenbruchteile vor Han, damit seine Reaktion eher als Notwehr interpretiert werden kann.
  • Als Inspiration für Star Wars dienten vor allem klassische Spaghetti-Western- und Samurai-Filme sowie Serials, die früher als einzelne Episoden vor dem Hauptfilm in den Kinos gezeigt wurden. Der durchs Bild scrollende Text wurde als Hommage an Flash Gordon konzipiert und der Klonsoldat Commander Cody ist nach Commando Cody aus dem Serial Radar Men from the Moon benannt. Auch an den Werken von Akira Kurosawa hat sich Lucas bedient, Episode IV weist mehrere Parallelen zu Die verborgene Festung auf. Der Beginn der Geschichte wird aus der Sicht von zwei scheinbar unwichtigen Charakteren erzählt, die in eine größere Handlung hineingezogen werden. Am Ende werden die Helden von einer Prinzessin, zu deren Rettung sie zuvor beigetragen hatten, für ihre Verdienste ausgezeichnet.
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  • Für viele Fans stellt die Prequel-Trilogie einen zu starken Bruch mit der originalen Trilogie dar. Statt praktischer Effekte konzentrierte man sich auf CGI, mehr Slaptstick wurde eingebaut und viele empfanden die Dialoge steifer als zuvor. Episode III wurde vollständig vor einem Greenscreen gedreht, die Hintergründe wurden erst anschließend digital generiert. Lediglich ein Schauspieler hatte bis jetzt in sämtlichen Filmen einen Auftritt: Anthony Daniels als der Protokoll-Droide C-3PO.
  • Aufmerksame Zuschauer können in Rogue One: A Star Wars Story mehrere Anspielungen auf die Fernsehserie Star Wars: Rebels erhaschen. Auf Yavin IV ist der Astromech-Droide Chopper und später beim Angriff auf Scarif die Ghost als Teil der Rebellenflotte zu sehen.

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