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Hearthstone: Unsere „Whispers of the Old Gods“-Legendary Tier Liste

Von Lucas Grunwitz - Guide vom 04.05.2016 09:32 Uhr

Ihr wisst nicht, welche Legendaries ihr aus der neuen Hearthstone-Erweiterung "Whispers of the Old Gods" herstellen beziehungsweise welche ihr auflösen sollt? In unserem Guide kategorisieren wir alle legendären Karten und bieten euch einen Leitfaden, an dem ihr euch orientieren könnt. Die "S Tier"-Karten sind die wertvollsten Karten, die "4 Tier"-Karten solltet ihr eher meiden. Hierbei handelt es sich um keine offizielle Liste – diese gibt unsere persönliche Einschätzung zu den Neuerscheinungen wieder. Sortiert haben wir sie nach ihren englischen Namen. 

Name: Anomalus
Tier: Tier 3
Beschreibung: Anomalus kostet euch stolze acht Manakristalle und bringt "nur" sechs Lebenspunkte mit sich – die acht Angriffspunkte sind für diese Kosten ganz solide. Dafür, dass der legendäre Diener aus dem Magier-Lager relativ schnell ins Gras beißt, dient euch seine Todesröcheln-Fähigkeit nur in bestimmten Fällen, beziehungsweise kann euch sogar zum Verhängnis werden – schließlich bekommen auch eure Diener die fatalen 7 Schadenspunkte ab. Dementsprechend ist Anomalus nur in ganz speziellen Fällen wirklich effektiv oder kann eben deswegen eure Hand auf Dauer hüten, wenn ihr Diener auf dem Feld habt, die ihr nicht verlieren wollt.

Name: Cho'Gall
Tier: Tier 2
Beschreibung: Die Stärke von Cho'Gall liegt definitiv in der Fähigkeit relativ starke Kombinationen zu kreieren, beziehungsweise die Kontrolle über das Spiel zurückzuerlangen. Neben den guten Angriffs- und Lebenswerten könnt ihr die feindliche Seite mit Karten wie Syphon Soul nebenbei noch von einem starken Diener befreien, ohne eine weitere Runde zu warten oder zu riskieren, dass ihr Cho'Gall gleich wieder verliert. Selbst wenn ihr aber keinen passenden Zauber auf der Hand haben solltet, bietet euch der legendäre Hexenmeister-Diener immer noch eine solide Basis, wenn ihr diesen in der siebten Runde aufs Feld werft.

Name: C'thun
Tier: S Tier
Beschreibung: C'Thun ist auf jeden Fall das große Highlight der neuen Erweiterung. Der legendäre Gott lässt sich eigentlich mit jedem Helden wunderbar kombinieren und verursacht mit seiner Beschwörung in den meisten Fällen Schaden im 15er-Bereich. Wenn man diesen Effekt beispielsweise noch mit anderen Karten wie zum Beispiel Brann kombiniert, explodiert die Wirkung dieser Karte umso mehr. Abgesehen von seinem eigentlichen Effekt sind auch die anderen C'Thun-Karten solide stark und können euch eine gute Deckgrundlage bieten, die eigentlich, wie oben bereits angesprochen, mit allen Helden funktioniert und daneben auch noch Spaß macht.

Name: Deathwing Dragonlord
Tier: Tier 1
Beschreibung: Diese Version von Deathwing präsentiert sich mit einem komplett anderen Effekt als sein Vorgänger – dennoch kann diese Karte, wenn man das richtige Deck hat, immense Auswirkungen auf euer Spiel haben. Mit einer Bezahlung von 10 Manakristallen könnt ihr neben einem Diener der ganz nebenbei zwölf Angriffs- und Lebenspunkte mit sich bringt, andere Diener wie Ysera oder Malygos kostenlos mit ziehen. An dieser Stelle ist höchstens negativ heranzubringen, dass Deathwing ziemlich langsam ist, es unter Umständen also etwas länger dauern kann, bis man dessen Potenzial wirklich ausschöpfen kann.

Name: Fandral Staghelm
Tier: Tier 1
Beschreibung: Mit Einzug dieser Erweiterung hat der Druide ziemlich viel an Synergie-Effekten und Kombinationen einbüßen müssen – aus dieser Patsche soll ihm nun sein neuer legendärer Diener helfen, der euch bei "Wahl"-Effekten kurzerhand beide Optionen gewährt. Das bringt dem Druiden in allen Phasen des Spiels viel Flexibilität und Tempo, was diese Karte zu einem sehr wertvollen Support macht. Für einen vier Mana-Drop steckt der Legendary mit fünf Lebenspunkten zumindest auch etwas ein und kann euch bereits in der frühen Phase einen wertvollen Vorteil schaffen – letztlich funktioniert Fandral auch in fast allen verschiedenen Druidendecks.

Name: Hallazeal the Ascended
Tier: Tier 2
Beschreibung: Hallazeal ergänzt das Portfolio des Schamanen ziemlich gut, besonders wenn man bedenkt, wie viel Zauberschaden-Potenzial dieser Held hat. Dementsprechend bietet euch Hallazeal auch in brenzligen Situationen die Möglichkeit eure Lebenspunkte recht schnell wiederherzustellen, ohne Gebrauch von anderen Karten wie dem Ancient Healbot zu machen. An dieser Stelle ist jedoch schade, dass Hallazeal eher weniger Einfluss auf das aktuelle Spielgeschehen hat, wenngleich seine vier Angriffspunkte sowie sechs Lebenspunkte für einen fünf Mana-Drop ziemlich solide sind. Insgesamt fehlt Hallazeal dabei aber ein bisschen der Wumms, um auf Dauer wirklich gut zu sein.

Name: Herald Volazj
Tier: Tier 3
Beschreibung: Eigentlich klingt der Effekt von Herald Volazj ganz gut: Eine Kopie von jedem Diener, den ihr auf dem Feld habt, mit den Werten (1/1) – also optimal für Karten mit Todesröcheln. Das Problem ist einerseits die Tatsache, dass ihr auch tatsächlich Diener auf dem Feld braucht, wenn ihr Volazj spielt, andererseits macht die Einführung der neuen Spielmodi dem Effekt einen Strich durch die Rechnung, denn die wertvollen "Todesröcheln"-Schredder sind aus dem Standard-Programm geflogen. Demzufolge bleiben euch nur noch eine Handvoll guter Todesröcheln-Diener, bei denen sich eine solche Kopie tatsächlich lohnt. In Anbetracht der starken Karten-Konkurrenz macht es leider kaum Sinn den neuen Priester-Legendary ins Deck zu packen.

Name: Hogger, Doom of Elwynn
Tier: Tier 2
Beschreibung: Was wir hier haben, ist eine andere Version der klassischen Hogger-Karte. Der Unterschied ist, dass ihr jedes Mal einen (2/2)-Diener spendiert bekommt, wenn Hogger Schaden nimmt, was euch allerlei Möglichkeiten gibt bereits bei der Beschwörung einige Spott-Diener aufs Feld zu zaubern. Anders als das 'Original' kann der Effekt aber auch während der gegnerischen Runde ausgelöst werden, was ihm unter anderem wertvolle Synergien wegnimmt – dennoch ist auch dieser Hogger immer noch relativ einfach vom Spielfeld entfernbar und vereinigt auch sonst die typische Schwächen seines Originals, was ihn nur bedingt einsetzbar macht.

Name: Malkorok
Tier: Tier 2
Beschreibung: Malkorok ist eine solide Warrior-Legendary-Karte, die eurem Helden sofort eine zufällige Waffe zur Verfügung stellt – in Anbetracht der möglichen Waffen bringt euch das durchschnittlich eine Waffe mit (3/3)-Werten ein. Kombiniert man das mit seinen soliden sechs Angriffspunkten beziehungsweise fünf Lebenspunkten kann das unter Umständen ein ganzes nettes Druckmittel sein – mit Kosten von sieben Manakristallen ist Malkorok jedoch keineswegs billig und in Anbetracht der Tatsache, dass die Waffenauswahl trotzdem zufällig bleibt, könnte hier und da eine bessere Alternative exisitieren.

Name: Mukla, Tyrant of the Vale
Tier: Tier 3
Beschreibung: Auch die düstere Version von Mukla hat mit seinen typischen Problemen zu kämpfen. Für einen Diener, der stolze sechs Mana kostet, sind die Werte von fünf Angriffs- beziehungsweise Lebenspunkten eher durchgewachsen – da helfen auch nicht die Bananen, die man auf die Hand bekommt, denn wenn man Mukla in der sechsten Runde ausspielt, könnte es schon längst zu spät sein, um diese effektiv zu nutzen. Für einen Diener, den man eventuell erst in der achten Runde ausspielt, um alles perfekt zu nutzen, ist er einfach viel zu langsam und schwach.

Name: Nat, the Darkfisher
Tier: Tier 4
Beschreibung: Nat the Darkfisher bietet euch leider mehr Nach- als Vorteile. Klar, ein Diener mit den Werten (2/4) ist für einen zwei Mana-Drop ziemlich gut, aber die Tatsache, dass ihr eurem Gegner mit längerem Bestehen Karten zuspielt, ist unter Umständen fatal. Des Weiteren ist die Konkurrenz für diese Karte mehr als stark – allein Zombie Chow besitzt die Werte (2/3) und kostet euch nur einen Manakristall. Die Karte könnte höchstens dann Sinn ergeben, wenn ihr eurem Gegner tatsächlich Karten in die Hand drücken wollt – dieses Konzept verfolgen jedoch nur die wenigsten Decks.

Name: N'Zoth the Corrupter
Tier: Tier 1
Beschreibung: Diese "Götterkarte" kann in einem gut ausgewählten Deck wahre Wunder bewirken. Sie hat nicht nur gute Werte, sondern kann euch allerlei Todesröcheln-Karten in voller Stärke zurück aufs Feld holen – dies schließt unter anderem Karten wie Sylvanas, den Schlickspucker oder gute Jägerkarten mit ein. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr, bis ihr N'Zoth ausspielen könnt, passende Karten auf dem Weg verliert, ist ziemlich groß und kann dann bereits in der zehnten Runde zu ganz bösen Überraschungen führen. Wenn man die Todesröcheln-Karten nächste Runde noch mit Spott segnet, dürfte das Chaos perfekt sein.

Name: Princess Huhuran
Tier: Tier 1
Beschreibung: Der Jäger hat einige starke Todesröcheln-Karten – die neue Legendary Princess Huhuran bietet euch unter diesen Umständen die Möglichkeit eben jene Effekte noch besser in Szene zu setzen. Davon abgesehen, dass die Prinzessin für fünf Manakosten solide (5/6)-Werte mit sich bringt, könnt ihr allein beim Ausspielen Effekte von anderen Karten wie Sylvanas oder Savannah Highmane triggern – vollkommen kostenlos. Am Ende bleibt die Karte auch stark, falls ihr keine Karte auf dem Spielfeld haben solltet, daher für allerlei Jägerdecks zu empfehlen.

Name: Ragnaros, Lightlord
Tier: Tier 2
Beschreibung: Ragnaros als Lichtfürst? Der Paladin bekommt eine kreative Version von Ragnaros als Legendary spendiert, der mit seinen Werten solide da steht und ebenfalls (8/8)-Werte mitbringt. Die zwei Probleme: Einerseits besitzt der Paladin bereits genügend Karten, die sich dem Wiederherstellen von Lebenspunkten widmen, andererseits steckt der Lichtfürst gegenüber dem Feuerfürst ein, weil letzterer bereits in der Runde, in der er beschworen wurde, Schaden verursacht. Dennoch vereint der Lichtfürst solide Werte und kann eure anderen große Diener länger am Leben erhalten.

Name: Shifter Zerus
Tier: Tier 4
Beschreibung: Das größte Problem von Shifter Zerus: Er basiert vollkommen auf dem Zufallsprinzip. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr in einer bestimmten Situation die passende Karte geliefert bekommt, ist eher gering und ersetzt nicht wirklich eine Karte, bei der ihr wisst, was ihr wirklich bekommt, wenn ihr diese Karte ausspielt. Zerus ist eher dafür gedacht spaßige Situationen zu kreieren und wird euch in den wenigsten Fällen wirklich aus der Patsche helfen können.

Name: Soggoth the Slitherer
Tier: Tier 2
Beschreibung: Ein starker Diener mit Spott, der nicht von Zaubern und Heldenfähigkeiten getroffen werden kann, ist schon einmal prinzipiell nicht schlecht. Auch die neun Lebenspunkte lassen sich gut sehen, problematisch wird es viel mehr bei den gegebenen Angriffspunkten – fünf Zähler sind für einen neun Mana-Drop einfach zu wenig und auch wenn er den Feind für einige Zeit zurückdrängen kann, trägt er eher weniger dazu bei das Match zu drehen. Soggoth ist viel mehr als eine Art Zeitpuffer zu sehen, wenn ihr bestimmte Karten sucht beziehungsweise Diener beschützen wollt.

Name: The Boogeymonster
Tier: Tier 4
Beschreibung: Dieses Monstrum kostet euch acht Manakristalle und bietet euch leider eher durchwachsene Vorteile. Mit sechs Angriffspunkten und sieben Lebenspunkten sind die Werte für einen acht Mana-Drop ziemlich schlecht und der +2/2-Effekt trifft nur ein, wenn das Monster selber angreift und einen Diener zerstört – das klingt alles nach einer schlechten Version des Gruuls, der nach zwei Runden ebenfalls eine solche Stärkungen serviert bekommt, ohne selber angreifen zu müssen beziehungsweise sich selber dabei zu verletzen. Leider keineswegs zu empfehlen.

Name: Twin Emperor Vek'lor
Tier: S Tier
Beschreibung: Klar ist: Der Twin Emperor Vek'lor funktioniert natürlich nur, wenn man ihn gemeinsam mit C'Thun ins Deck packt. Sollte der Effekt von Vek'lor tatsächlich aktivierbar sein, was bei der Fülle der anderen C'Thun-Karten ziemlich schnell der Fall sein sollte, erhaltet ihr mit einem sieben Mana-Drop zwei verschiedene Spott-Diener mit insgesamt acht Angriffs- beziehungsweise zwölf Lebenspunkten. Das ist ein massiver Vorteil, der einerseits den Gegner zurückdrängen kann, aber in den meisten Fällen auch soviel Schaden erzeugt, dass ein finaler C'Thun-Drop vorbereitet wird.

Name: Xaril, Poisoned Mind
Tier: Tier 1
Beschreibung: Der Schurke war schon immer darauf ausgelegt gute Kombinationen aufzubauen – genau dieses Prinzip unterstützt Xaril, Poisoned Mind. Für vier Manakristalle sind die Werte (3/2) zwar nicht so gut, dafür bekommt man aber sowohl beim Ausspielen als auch beim Ableben der Karte eine Trankkarte in die Hand, die das Schurkentempo enorm anheben und allerlei Kombinationsmöglichkeiten bieten kann. Es ist fast wie eine stärkere Version des Clockwork Gnomes, nur mit besseren Zauberkarten und der Tatsache, dass ihr gleich zwei von diesen serviert bekommt.

Name: Yogg-Saron, Hope's End
Tier: Tier 3
Beschreibung: Wir würden dieser Karte am liebsten den Titel "Mr. Random" aufdrücken, denn eines hat Yogg-Saron, Hope's End auf jeden Fall: einen hohen Funfactor. Eine ernsthafte Nutzung dieser Karte im gewerteten Spiel ist nahezu ausgeschlossen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich Yogg-Saron selber ausschaltet oder gar euer eigener Held ins Gras beißt, ist einfach viel zu hoch. Dafür ist es immer wieder witzig mitanzusehen, was für krasse Szenarien zusammenkommen, wenn er das Spielfeld betritt und wir sind uns ziemlich sicher, dass wir in Zukunft noch viele witzige Videos von ihm sehen werden.

Name: Y'Shaarj, Rage Unbound
Tier: Tier 2
Beschreibung: Y'Shaarj, Rage Unbound hat, wie seine anderen Götter-Kollegen, ziemlich gute Werte und zaubert euch am Ende jeder Runde einen Diener aus eurem Deck aufs Spielfeld. Leider ist er zu einer schwächeren Version des Warrior-Legendary Varian Wrynn verkommen, denn Letzterer kann im besten Fall drei Diener auf einmal ins Spielgeschehen befördern oder gibt euch zusätzlich noch Zauberkarten auf die Hand – das Tempo von Y'Shaarj kann da leider nicht mithalten und ist daher nur in bestimmten Situtionen wirklich effektiv, wenngleich die Werte dennoch solide gut sind.

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