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Battlefield 4: Die Schattenseiten des Multiplayers

Von Redaktion PlayCentral - Special vom 12.11.2013 12:47 Uhr

DICE veröffentlicht am 30. Oktober Battlefield 4. Rund zwei Wochen später blicken wir auf ein zerstörtes Trümmerfeld in puncto Multiplayer. Virtuelle Datein, die uns Ärger bereiten und den Mehrspieler-Modus nicht spielbar macht. Wir gehen der Sache auf den Grund und berichten von den Abstürzen, die uns persönlich betreffen und mich an die Grenze des Verstands bringen. 

Seit dem 30. Oktober können virtuelle Soldaten endlich das Schlachtfeld betreten und Battlefield 4 in der Singlekampagne erleben. Diese wurde kürzlich von uns unter die Lupe genommen. Doch wie sieht es mit dem Multiplayer aus? Als erfahrener Battlefield-Spieler möchte ich keinen direkten Test über die Online-Schlacht abliefern, sondern vielmehr die Schattenseiten beleuchten, die in letzter Zeit für ordentlichen Frust bei Spielern gesorgt hat.

Battlefield 4 funktioniert nicht mehr

Erinnert ihr euch an den letzten Launch eines Spiels, welcher nicht wirklich in die Hose ging? SimCity, Diablo 3 und Co. reihen sich trotz der großen Marken in die Reihe der Fehlstarts ein. Nun trumpft auch Battlefield 4 auf, welches insbesondere bei uns in der Redaktion für Diskussion sorgt. Ich persönlich kann den Shooter ohne Probleme spielen, doch bei meinen Kollegen dröhnt in einer Art Loop die gleiche Musik kurz vor dem Absturz mit der Fehlermeldung 'Battlefield 4 funktioniert nicht mehr' aus den Boxen.

Spätestens dann ist klar, dass sich das Software-Paket aufgehängt hat und man erneut die erspielten Punkte verliert. Gar geht der Fehler soweit, dass das Spiel beim Joinen eines Squad-Members das Zeitliche segnet. Dabei stellt sich mir die Frage, wieso die Jungs und Mädels von DICE einen neuen von vier Battlefield 4-Server-Patch veröffentlichen und nicht ein umfangreichen Bugfix und neuen Client-Patch?

Bei allem Respekt vor die Arbeit, die in Battlefield 4 und dessen Änderungen gesteckt wurden, bleibt dennoch die Frage, wie es sein kann, dass das Spiel trotz ordentliche Hardware nicht spielbar ist. Ich persönlich nutze eine GeForce 680, einen i7-Prozessor sowie 32GB Ram. Bei meinen Kollegen ist es eine GeForce 660 Ti. Dabei handelt es sich um keine schlechte Grafikkarte, da auf Ultra 60 Frames pro Sekunde ermittelt und angezeigt werden. Wo ist der Haken? Liegt es am System? Am Server-Client?

Spielfortschritt verabschiedet sich

Wie bereits im Artikel erwähnt, haben wir mehrmals Server-Abstürze miterleben können. Meine Wenigkeit hat wenige Minuten nach dem Launch von Battlefield 4 mehrere Partien absolviert, die dann ins endlose verschwanden. Alle Punkte, alle Waffen, alle Spielfortschritte, die erspielt wurden, waren sinnlose Zeitverschwendung. Einen kleinen kuriosen Nebensatz dürft ihr mir erlauben: Ich wurde über sechs Mal Level 6. Vielen Dank an die Herrn Entwickler, die mir das dann mehrmals mitgeteilt haben.

Doch wie macht sich ein Server-Absturz bemerkbar? In Battlefield 4 ist das ganz einfach. Die virtuellen Soldaten rennen auf einer Stelle, auch der gehasste Sound-Loop taucht auf und Schüsse werden in endlosen Salven verpulvert. Kurzerhand später taucht ein schwarzer Ladebildschirm auf und auch hier sind alle Erfahrungspunkte für die Katz.

Server-Absturz trotz R8-Update

Ganz frisch entsteht dieser Artikel. Eventuell aus Frust, aus Ärgernis und aus dem Instinkt her, Kunden zu warnen. Rund zwei Wochen nach dem Release von Battlefield 4 läuft der – Multiplayer – weiterhin so flüssig, wie tiefgefrorener Spinat, der in der Pfanne nicht zerteilt werden will. Es ist ein Spiel gegen Ausraster vor dem Bildschirm. Immer wieder lässt Battlefield 4 seine Kameraden hängen und verabschiedet sich. Selbst nach dem großen Server-Update R8 haben wir Abstürze erkennen können. Die Frage stellt sich mir, was DICE aktuell macht? Däumchen drehen und die Kunden, die satte 60 Euro investiert haben, an die Nase herumführen?

Fazit zu Battlefield 4 und dessen Multiplayer

Wie bereits erwähnt, soll es sich hierbei nicht um ein Multiplayer-Test handeln. Diesen behandeln wir, wenn es uns möglich ist, in einem Review. Hierbei geht es vielmehr darum, euch auf die Fehler aufmerksam zu machen und dem schwedischen Entwicklerstudio zu zeigen, dass wir nicht über die Fehler hinweg sehen. Battlefield 4 und dessen Multiplayer ist in meinen Augen ein toller Shooter, keine Frage, doch die Server-Probleme und Abstürze, auch nach rund zwei Wochen, sind unverständlich und nicht respektabel. Die Betonung liegt hierbei ganz klar auf zwei Wochen. Mein Rat? Kauft euch Battlefield 4 erst dann, wenn der neue Server-Client verfügbar ist.

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Battlefield 4 Ego-Shooter Xbox One, PS3, Xbox 360, PC
PUBLISHER Electronic Arts
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