Unsere Kollegen von Eurogamer haben sich Gedanken gemacht, ob das Genre der MMOs wirklich am Ende sei. Das Ergebnis: Ganz und gar nicht, es hat sich nur grundlegend verändert.
Red5s Mark Kern hat mit seiner Kolumne auf MMORPG.com ein interessantes Thema ins Gespräch gebracht: Hat World of Warcraft das MMO-Genre getötet? Nicht nur wir behandeln seine Ansicht in unserer aktuellen Podcast-Folge, auch die Kollegen von Eurogamer gingen auf dieses Thema ein und vertieften es sogar. In einem aktuellen Bericht auf der englischsprachigen Ausgabe des Online-Magazins machte sich Robert Purchese Gedanken und befragte dazu auch einige bekannte Spieleentwickler. Das Ergebnis stellt viele neue Fragen. So ist nach seiner Meinung das MMO-Genre alles andere als tot, aber es sind neue Konzepte, die nun den Markt erobern.
Wir bei playMASSIVE sehen die Sache so: Das traditionelle Online-Rollenspiel, wie es vor allem durch EverQuest, Dark Age of Camelot und Ultima Online geprägt wurde, ist heute eher weniger gefragt. Es sind die neueren Titel wie Bungies Destiny oder Ubisofts The Division, mit ihren frischen Ideen, die dieses Genre in Zukunft bestimmen werden. Aber auch aktuelle Titel wie Neverwinter oder Guild Wars 2 zeigen, wie sehr sich das Bild der MMORPGs gewandelt hat. Wurde früher noch verstärkt auf Gruppenbildung und kooperative Inhalte gesetzt, gibt man heutzutage viel Spielraum, auch solo auf die Jagd zu gehen und weite Teile des Games alleine zu erleben.
Der Artikel ist sehr lesenswert und kann auf eurogamer.net gefunden werden.